Alle Do´s and Don´ts für das Festspiel-Styling.
Sophie von Kessel glänzt als Buhlschaft in Azurblau. Bild: (c) AP Photo/Kerstin Joensson
Schmücken, gewusst wie
Funkel, funkel...
Gerade bei Opern und Premierenfeiern darf der opulente Schmuck aus der Schatulle geholt werden. Styling-Tipp: Passen Sie die Kleinode immer dem Kleid und der Gala-Frisur an. Bei Hochsteckfrisuren bieten sich Ohrgehänge an. Bustier-Kleider vertragen funkelnde XL-Colliers, die den Blick aufs Dekolleté lenken. Bei rückenfreien Kleidern kann die lange Perlenkette ruhig mal nach hinten getragen werden. Doch Vorsicht! Ohrringe, Armreifen, Ringe und Ketten – mixen Sie maximal zwei Schmuckstücke miteinander. Sie wollen ja nicht der Papageno aus der Zauberflöte sein...
Die Macht der Tracht
Bitte Aufdirndln
Viele Festspiel-Besucherinnen hüllen sich in Salzburg gerne in traditionelle Tracht. Damit sind keine sportlich-kurzen Dirndln gemeint, sondern lange Festtags-Dirndl. Besonders edel wirkt schillernde Wildseide mit aufwendigen Stickereien. Ein glamouröser Aufputz sind transparente Blusen und geblümte Tücher. Beim Schuhwerk müssen es nicht immer High Heels sein, auch Ballerinas sind erlaubt.
Mini zuhause lassen
Die perfekte Länge
Auch wenn hochsommerliche Temperaturen nach wenig Stoff schreien, bekommt der Mini als Gala-Outfit garantiert keine Standing Ovations. Setzen Sie auf Maxi-Kleider aus hauchzartem Seidenchiffon oder Satin (bei Polyester besteht Schwitzgefahr) – das fühlt sich angenehm kühl auf der Haut an. Kürzere Cocktailkleider sind erlaubt, dabei sollte das Knie bedeckt sein. Beachten Sie, dass beim Sitzen der Rock noch kürzer wirkt! Entscheiden Sie sich, ob Sie Dekolleté oder Bein zeigen wollen, beides wirkt zu billig.