Beim Designer-Onlineshop "Net-a-Porter" gingen Retuscheanweisungen aus Versehen online.
Haben Sie schon mal ein Kleidungsstück online bestellt und waren dann überrascht, dass der Schnitt nicht dem Werbebild entsprach? Kann gut sein, dass es an der Retusche lag. Wie der neueste Photoshop-Fail beweist, wird nicht nur in Magazinen und Plakatwerbungen viel nachbearbeitet. Auch Onlinehändler unterziehen ihre Warenbilder einer visuellen Überarbeitung, das beweist der jüngste Photoshop-Fail, der nun im Netz die Runde macht.
Der Design-Onlinehändler "Net-a-Porter" stellte aus Versehen ein Produktbild online, welches die Retuscheanweisungen für den Grafiker beinhaltete: "Schmäler bitte" steht beispielsweise als Kommentar zur Hüfte des Models.
Unternehmen äußert sich zu Kritik
Auf Anfrage der britischen Tageszeitung "The Sun" gab "Net-a-Porter" folgendes Statement frei: "Das Bild war aus Versehen auf unsere Produktseite hochgeladen und die Notizen beziehen sich ausschließlich auf die Kleidungsstücke." Abgesehen von der Magerwahn-Debatte werden die Kunden wohl kaum Verständnis dafür haben, dass die Kleidungsstücke nicht in ihrer tatsächlichen Fasson dargestellt werden, sondern grafisch optimiert werden.