Nach der Trennung. Laut einer Umfrage wollen 40 Prozent die Präsente des Ex-Partners wieder los werden.
Der Valentinstag ist nur eine Gelegenheit im Jahr, dem Partner oder der Partnerin Geschenke zu machen. Ist es allerdings mit einer Beziehung zu Ende, stellt sich immer wieder die Frage, was mit den gesammelten Präsenten geschehen soll. Laut einer Studie von eBay.at verwenden 60 Prozent die Präsente nach einer Trennung weiter wie bisher. Sechs Prozent verkaufen sie im Internet - bei den unter 20-Jährigen sind es sogar 15 Prozent. 40 Prozent können sich vorstellen, in Zukunft Geschenke des Ex-Partners online zu verkaufen.
Zum Weiterschenken gibt es ziemlich harte Daten: Laut einer Studie von MAKAM Market Research im Auftrag der Wirtschaftskammer Wien verschenkt ein Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen Valentinstagspräsente. Insgesamt werden für die Geschenke dieses Jahr rund 117 Millionen Euro ausgegeben. Doch was passiert eigentlich mit ihnen, wenn eine Beziehung in die Brüche geht?
Eine Studie des Online-Marktplatzes eBay.at (durchgeführt von meinungsraum.at unter 500 Österreichern) ergab, dass immerhin 56 Prozent der Österreicher noch Geschenke aus früheren Beziehungen zu Hause herumliegen haben. Vor allem Schmuck (20 Prozent), Bücher (14 Prozent), CDs (13 Prozent), Kuscheltiere und Spielzeug (13 Prozent) und Kleidung (zwölf Prozent) sind darunter zu finden.
Das normale Prozedere nach einer Trennung sieht so aus: 60 Prozent der Österreicher gehen dazu über, die Geschenke des Ex-Partners weiter zu verwenden wie bisher. 13 Prozent verstecken sie irgendwo, um sie nicht mehr sehen zu müssen - wobei Männer mit 8,7 Prozent diese Art der Verdrängung weniger häufig praktizieren als Frauen mit 17,6 Prozent. Immerhin elf Prozent entsorgen alles radikal. Im Internet verkaufen sie sechs Prozent der Befragten, bei den unter 20-Jährigen tun dies sogar 15 Prozent.
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