Die meisten von uns kennen das Problem.
Wir alle kennen diese Situation: Man sitzt gemütlich beim Essen, plötzlich vibriert das Handy. Was tun? Manche greifen automatisch zum Smartphone, sobald es ein Lebenszeichen von sich gibt, andere entschuldigen sich zuerst und fragen, ob es in Ordnung wäre, und dann gibt es noch den dritten Typus: jene Menschen, die "phubben". Was damit gemeint ist? "Phubbing" ist ein englisches Kofferwort aus den Begriffen "Phone" und "Snub" (etwas abweisen). Also eine Art Mini-Kränkung, indem man dem Handy mehr Aufmerksamkeit schenkt als seinem Gegenüber.
Handy als Liebeskiller
Genau diesem Phänomen hat sich eine Untersuchung gewidmet. Im Zuge einer Studie der Baylor Universität hat man herausgefunden, dass diese alltägliche Missachtung des Partners sich sehr negativ auf die Beziehung auswirkt. Man stellte einen Zusammenhang zwischen "Phubbing" und der allgemeinen Zufriedenheit in der Partnerschaft fest. Indirekt begünstige dieses Verhalten beim Gegenüber auch Depressionen. Das Alarmierende: Die Wissenschaftler attestierten 70 % der Studienteilnehmer ein "Phubbing"-Problem in der Beziehung.
Die Lösung: etwas Digital Detox im Alltag, der Partnerschaft zuliebe.