Erotik-Trend: Dem Partner beim Fremdgehen zusehen.
Eigentlich würde man denken, dass die Vorstellung des fremdgehenden Partners alles andere als erotisch anregend wirkt, doch die Statistik sagt etwas anderes: Seit 2004 hat sich die Häufigkeit der Google-Suche des Begriffs "Cuckolding" verdoppelt. Der Fetisch beschreibt den Lustgewinn, den ein Mann oder eine Frau erlangen, wenn sie ihren Partner beim Sex mit anderen beobachten.
Betrug im kontrollierten Rahmen
Der „Cuckold“ (der ‚gehörnte‘ Mann) oder die "Cuckquean" (die ‚betrogene‘ Frau) können sowohl dominant oder devot sein, in der Regel aber nehmen sie innerhalb der Beziehung die unterwürfige Rolle ein. Der Umstand, dass der dominante Partner sich Befriedigung bei anderen Männern und Frauen holt, erregt sie. In manchen Fällen haben die "Fremdgeher" mehrere Affären, die sie im Beiwohnen des ‚Betrogenen‘ ausleben. Im kontrollierten Rahmen findet die Demütigung des devoten Partners statt, und sie können dem Akt des Betrugs als Voyeur beobachten. Sie erleben eine Lust an der Eifersucht.
Die Beziehungen, in denen dieser Fetisch praktiziert wird, bedürfen einer soliden Vertrauensbasis. Es handelt sich keineswegs um einen klassischen Seitensprung, sondern um eine offen thematisierte Vorliebe, die in der Beziehung ausgelebt wird. Demnach ist es auch nicht mit Swingen gleichzusetzen. Die Paare suchen zumeist online nach Mitspielern.
Vorlieben offen aussprechen
In Zeiten von "50 Shades of Grey" werden Sexvorlieben stärker verhandelt. Fetische und Wünsche, die lange Zeit dem Partner verheimlicht wurden, sind dank diesem gesellschaftlichen Wandel zum Thema geworden. Egal ob Bondage, "Cuckoldry" oder Rollenspiele - so lange beide Partner daran Spaß haben, kann die Beziehung stark vom gemeinsamen Auskosten sexueller Phantasien profitieren.
Sexstellungen aus "Shades of Grey"
Sie ist auf Händen und Knien, während er hinter ihr kniet und im langsamen Tempo in sie hinein stößt. Um es möglichst Shades-of-Grey-treu zu gestalten, sollte er immer wieder inne halten und erst dann weitermachen, wenn sie danach verlangt.
Die gute alte Reiterstellung - nach der Missionarsstellung die wohl am häufigsten gebrauchte! Hierbei hat die Anastasia die Kontrolle über das Bettgeschehen. Er liegt auf dem Rücken und sie sitzt auf ihm und bestimmt den Rhythmus und die Schnelligkeit!
Sie stellt sich nackt vor ihn und er führt ihre Hände langsam ihren Körper entlang. Er stimuliert ihre Klitoris, bis sie schließlich die Führung übernimmt und sich an ihm reibt. Schließlich küsst er ihren Hals, während er von hinten in sie eindringt.
Anastasia stellt ihre Beine auf einen Stuhl, stützt die Ellbogen auf die Knie und wird von ihm an der Hüfte gehalten. Rhythmus und Tempo bestimmt er, aber ein lustvolles Erlebnis beschert die Herausforderung beiden.
Während sie auf dem Rücken liegt, befriedigt er sie oral. Doch kurz bevor sie kommt, hört er auf und dringt in der Missionarsstellung in sie ein.