Eine neue internationale Studie enthüllt das Sexleben der Österreicher. Warum Morgensex „out“ und Samstag der Sex-Tag ist.
Wien
Im Schnitt 1,53 Mal pro Woche, am liebsten am Samstag und eher im Frühjahr und Sommer als im Winter – so die auffälligsten sexuellen Präferenzen der Österreicher.
Das ist das Ergebnis einer brandneuen Studie vom November 2011, die in 13 Ländern – von USA und Mexiko bis Österreich und Schweiz – durchgeführt wurde. Alleine in Österreich nahmen mehr als 1.000 Personen über 33 Jahre an der Befragung teil, 60 Prozent waren Männer, 40 Prozent Frauen. Das sind die Resultate im Detail:
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Sonne als Sexturbo. Die Österreicher haben der Studie zufolge im Frühjahr und Sommer lieber Sex als im Herbst und Winter.
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Sex am Samstag. In den heimischen Schlafzimmer geht es dann zur Sache, wenn die Österreicher entspannt sind – also am Wochenende. Der Samstag ist der liebste Sex-Tag, gefolgt von Sonntag und Freitag. Was die Tageszeit betrifft, gibt es keine genauen Präferenzen, am öftesten schlafen die Österreicher zwischen 22 Uhr und 2 Uhr. früh miteinander. Morgensex ist hingegen „out“.
- Mehr als 1 Mal pro Woche. Im Schnitt haben die Österreicher 1,53 Mal pro Woche Sex – im EU-Vergleich liegen wir damit auf Platz 4. Öfter Sex haben nur Portugiesen (2,05), Mexikaner (2,03) und Rumänen (1,96). Sexmuffel sind Amerikaner (1,11) Dänen (1,10) und Südkoreaner (1,04).
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Spontaner Sex. Sex funktioniert in Österreich nicht nach Kalender, sondern ist für 90 Prozent der Befragten spontan.
- Potenzmittel. 15 Prozent der Männer geben an, Potenzmittel zu nehmen.