Erich Mayerhofer - Den Traummann aus Teil 1 der MADONNA-Single-Aktion - erreichten Hunderte Mails unserer Leserinnen. Sein persönlicher Dating-Report.
(c) PautyEin schüchternes Lächeln, eine zarte Berührung, ein tiefer Blick in die Augen des Gegenübers. Erste Dates sind spannend, aufregend und oft überraschend. Vor allem, wenn es für den Mann ein Blind-Date ist und ihn die Frau „ausgesucht“ hat. Erich Mayerhofer, Teilnehmer der MADONNA-Single-Aktion, bekam binnen weniger Tage Hunderte E-Mails von unseren Leserinnen.
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„Ich hatte“, so der 45-jährige Unternehmer, „die Qual der Wahl. Es kamen unglaublich viele liebe Mails. Auf die, die mich besonders angesprochen haben, habe ich sofort geantwortet. Zwei Damen hatten auch Zeit für ein Treffen.“ In MADONNA schildert Erich, wie seine Dates abliefen:
Mein erster Versuch
„Da keine der Damen ein Foto mitschickte, ist es für mich ein Gang ins Ungewisse. Sie heißt Manuela, kommt aus Niederösterreich, ist 35 Jahre. Sie beschreibt sich als groß und schlank. Ich bin ein wenig nervös und erscheine zehn Minuten vor dem Termin. So kann Sie auf mich zukommen. Schließlich weiß sie, wie ich aussehe.
Eine gefühlte Stunde später schneit Manuela ins Lokal. Abgehetzt – sie hatte eine weite Anreise. Der erste Eindruck ist gut, aber ein Gespräch kommt nur schleppend zu Stande. Sie raucht, ich nicht. Ich liebe Sport, sie nicht. Wir legen ein paar überaus peinliche Schweigeminuten ein. Irgendwie will der Funke nicht überspringen. Da ergreift Manuela die Initiative. Ihr Hund sei krank, sie hätte noch einen weiten Weg. Und ich habe verstanden...“
Mein zweiter Versuch
„Drei Tage später probiere ich erneut mein Glück. Diesmal – taktisch klug – mit einem Zeitfenster von einer Stunde. Ein geschäftlicher Termin steht noch an. Gebannt starre ich in Richtung Tür. Als eine schwarzhaarige Schönheit die Bar betritt, schießt mir nur durch den Kopf: Lass das bitte SIE sein! Volltreffer.
Es ist Katrin, die mit einem hinreißenden Lächeln auf mich zu kommt. Katrin ist sportbegeistert, selbstbewusst, glücklich im Job und besonders wichtig: Ich bringe sie zum Lachen. Und ich verfluche den Geschäftstermin. Bei der Verabschiedung bin ich noch schüchterner, als bei der Begrüßung. Mehr als ein „Bis bald?“ schaffe ich nicht. Katrin lächelt wieder: „Ich würde mich freu’n ...“