Welchen Verlobungsring?

Spätestens nach dem Antrag (Tipps für romantische Gelegenheiten gab es letzte Woche hier) stellt man sich die Frage nach der Auswahl des passenden Ringes.

Ring als Streitthema
Zu unterschätzen ist dieses Thema nicht, sorgt ein falsch gewählter Ring doch schnell für Unruhe in einer Zeit, die eigentlich zur Schönsten im Leben zählen soll. Denn der Ring symbolisiert wie gut man den Partner kennt, auf Wünsche und Vorlieben eingeht und sie berücksichtigt. Genaues Beobachten ist daher das Um und Auf, um nicht ins Fettnäppfchen zu treten.

Welchen Schmuck bevorzugt der Partner? Ist er eher der Gold- oder  der Silber-Liebhaber? Liebt man schlichten oder opulenten Schmuck? Trägt man generell keine Ringe?

Links oder rechts?
In Österreich ist es üblich den Verlobungsring auf der linken Hand zu tragen- er wird dann bei der Trauung auf der anderen Hand angesteckt. Oft verweilt der Verlobungsing auch links während man am Hochzeitstag einen neuen Ehering rechts ansteckt und dann beide trägt.

Zunehmend beliebter wird die Variante des Vorsteckrings:hier wird zuerst ein bescheiden gehaltener Verlobungsring angesteckt und dieser am Hochzeitstag mit einem zweiten Ring ergänzt.

Ringe mit Geschichte
Auch Familienschmuck weiterzureichen hat für viele eine besondere und romantische Bedeutung.  Ein Stück Tradition und Familiengeschichte  wird als besonderer Beweis von Liebe gewertet- die Weitergabe des Ringes symbolisiert: Ich will, dass Du Teil meiner Geschichte wirst.

Antike Ringe aus Auktionshäusern freuen sich auch wachsender Beliebtheit, die Auswahl ist enorm.

Immer öfters entscheiden sich Paare auch gänzlich gegen einen klassischen Ring und lassen sich ihre Finger tätowieren. Hier gilt es sich, bei Wahl einer kirchlichen Trauung, bei seiner Kirche zu erkundigen.

Sicher ist: ist die Wahl erstmal getroffen gibt es kein zurück mehr.

Lesen Sie nächste Woche über das "Wedding Planning"!