Countdown. Ab heute kämpfen Bernie Rieder und Co. um die letzten zwei Planai-Plätze.
Bernie Rieder will es unbedingt. „Ich bin der Einzige, der mit einem schwarzen Helm fesch ausschaut. Ist doch klar, dass ich da auf der Planai starten muss“, ist der Koch überzeugt. Im Rahmen der finalen Dokusoap-Folge von Das Rennen (ORF 1, 21.05 Uhr) wird heute das Publikumsvoting um die letzten zwei Startplätze für die Planai Qualifikation am Freitag eröffnet.
Neben Bernie Rieder kämpfen Toni Polster, Diana Lueger, Onka Takats und Elke Lichteneger um Stimmen. Albert Fortell musste nach einem Trainingsunfall das Renn-Feld räumen.
Bernies Kampfeinsatz
Die Chancen im Männerduell Rieder gegen
Polster stehen damit 50:50. Findet der Exkicker die Planai „nicht unbedingt
erstrebenswert“, geht Bernie offensiv auf Stimmenfang. Mit Rennprofi
Reinfried Herbst feilt er auf der Reiteralm an seinen Pisten-Künsten, hält
sich an ein straffes Sportprogramm.
„Ich trainiere pro Tag drei Stunden Kondition, habe zu rauchen aufgehört und trinke keinen Alkohol mehr“, berichtet der Ehrgeizling in ÖSTERREICH. Anita Wachter motiviert ihn per Email, seine facebook-Fanseite zählt schon mehr als 300 Anhänger. Täglich appelliert Rieder dort an Rapid-Fans und alle anderen „nicht vergessen: voted für mich!“
Sicherheits-Kampagne
Doch nicht nur der Spaß, auch die
Pistensicherheit ist ihm wichtig: Mit Herbst unterstützt er eine
Info-Kampagne der Seilbahnen Österreichs, die jährlich 264 Mio. Euro in die
Sicherheit ihrer Anlagen pumpen: „Über 90 Prozent der Unfälle wären
vermeidbar, würden sich die Leute besser vorbereiten.“
Appell von Takats
Bei den Damen geht jetzt ORF-Lady Onka Takats
in die Offensive. „Weil ich die Po-Backen zusammen kneife und mich voll rein
haue, hätte ich die Mozartkugel verdient“, schreibt sie in ihrem
Online-Tagebuch. Und appelliert an ihre Fans: „Ich bin ehrlich enttäuscht.
Jetzt seid ihr gefragt!!“