Der Prozess gegen den gestrauchelten früheren Immobilien-Tycoon und Signa-Gründer René Benko hat Dienstagvormittag am Landesgericht Innsbruck begonnen.
Der in Untersuchungshaft sitzende, sichtlich erschlankte 48-Jährige wurde unter heftigem Blitzlichtgewitter in den Großen Schwurgerichtssaal geführt und blieb äußerlich regungslos.
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Vermögenswerte im Ausmaß von rund 660.000 Euro
Dem Tiroler wird vorgeworfen, Vermögenswerte im Ausmaß von rund 660.000 Euro dem Zugriff seiner Gläubiger entzogen zu haben. Der Medienandrang war wie erwartet riesig, der Große Schwurgerichtssaal gerammelt voll mit rund 70 akkreditierten Journalisten aus dem In- und Ausland sowie einigen wenigen "normalen Zuschauern."
Tumultartige Szenen
Fotografen und Kamerateams hatten - um das beste Bild bzw. die beste Aufnahme kämpfend - vor dem Erscheinen Benkos im Saal Aufstellung genommen. Einige tumultartige Szenen ließen sich offenbar nicht vermeiden. Schließlich wurde der insolvente Unternehmer und Milliardenpleitier, der seit Jänner in U-Haft sitzt, von Polizeibeamten - ohne Handschellen - in den Gerichtssaal geführt und musste rund vier Minuten lang das Blitzlichtgewitter über sich ergehen lassen.