Lange Verzögerungen gibt es vor allem auf den Straßen Richtung Osten.
Die Reisewelle, die bereits am Freitag begonnen hatte, setzte sich in Österreich auch am Samstag fort, berichtete der ÖAMTC. Staus gab es auf den Transitrouten Richtung Osten. In Westösterreich wiederum stellten sich witterungsbedingte Probleme ein.
Vom Reiseverkehr besonders stark betroffen war die Innkreis-Autobahn (A8) in Oberösterreich. Auf der Strecke von Suben bis Wels ereigneten sich im dichten Kolonnenverkehr immer wieder Unfälle, der Zeitverlust betrug dort rund eine Stunde. Die Staus setzten sich auf der Welser Autobahn (A25) fort. Zwischen Weißenkirchen und dem Knoten Haid standen die Kolonnen rund sieben Kilometer zurück. Unfälle und Überlastung waren auch Ursache für Staus auf der Westautobahn (A1). Zwischen Amstetten West und Ost sowie zwischen Loosdorf und St. Pölten Süd gab es jeweils rund vier Kilometer Stau. Auch auf der Wiener Außenringautobahn (A21) und der Ostautobahn (A4) staute es abschnittsweise.
In Tirol wiederum führte starker Schneefall zu Behinderungen. Die Brenner Straße (B182) musste vorübergehend sogar gesperrt werden.