Unfallkatastrophe

Mutter und Sohn retteten sich aus Fluss

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Fahrschüler lenkte Auto in die Naarn – Im letzten Moment öffneten sich die Türen

Eine L-17-Übungsfahrt hätte am Wochenende beinahe mit einer Katastrophe geendet. Der 17-jährige Johannes W. und seine Beifahrerin, Mutter Veronika W. aus Perg, entkamen nach einem Unfall nur knapp dem Ertrinken.

Der Fahrschüler war mit seiner 54-jährigen Mutter im Ortsteil Neuhof in der Gemeinde Naarn (Bez. Perg) unterwegs, als er – laut Polizei vermutlich durch einen Fahrfehler – ins Schleudern kam. Das Auto schlitterte über eine drei Meter hohe Böschung und landete in der Naarn. In dem Hochwasser führenden Fluss wurde der Pkw mitsamt seinen Insassen augenblicklich abgetrieben.

Ans Ufer gerettet
Verzweifelt versuchten Veronika und Johannes W., aus dem Fahrzeug zu gelangen, das sich rapide mit Wasser füllte. Erst nach 500 Metern gelang es den beiden, die Autotüren zu öffnen. Im brusthohen Wasser konnten sich Mutter und Sohn schließlich unverletzt ans Ufer retten.

Das Auto bleib nach etwa 50 Metern in der Strömung hängen. Die Feuerwehr sicherte das völlig beschädigte Fahrzeug mit einem Seil. Ein Kranwagen barg das Wrack anschließend aus den Fluten.

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