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Tier gefesselt, ertränkt und getötet

8.000 Euro Kopfgeld auf Hunde-Hasser ausgesetzt

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Furchtbarer Tiermord bei Altlengbach: Hund wurde gefesselt, ertränkt und getötet 

In Niederösterreich ist ein Fall von Tierquälerei bekannt geworden. Ein zuvor als entlaufen gemeldeter Hund wurde in Altlengbach (Bezirk St. Pölten) gefesselt in einem rund sieben Meter tiefen Brunnenschacht entdeckt. Vorder- und Hinterbeine sowie die Schnauze des Tieres waren nach Polizeiangaben mit einer Paketschnur und einem Klebeband zusammengebunden. Die Exekutive bittet um sachdienliche Hinweise.

Hund ertränkt
© all

Der Besitzer des neun Jahre alten Border-Collie-Mischlings hatte am Dienstagabend gemeldet, dass er den Vierbeiner vermisst. Der Hund war über einen Zaun gesprungen und weggelaufen.

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8.000 Euro für Hinweise

Im Rahmen der Suche öffnete der Tierbesitzer Donnerstagmittag den mit einem Betondeckel verschlossenen Brunnenschacht im Garten seines eignen, nicht abgesperrten Grundstücks. Dort entdeckte er den toten Hund, der durch die örtliche Feuerwehr geborgen wurde. Hinweise zur offensichtlichen Tierquälerei werden von der Polizeiinspektion Altlengbach unter der Telefonnummer 059 133-3161 entgegengenommen.

Die Organisation Pfotenhilfe sprach am Freitag in einer Reaktion auf den Vorfall davon, dass "die Emotionen bei Unterstützern" hochgehen würden. Ein Spender habe sich gemeldet und 5.000 Euro "für den entscheidenden Hinweis zur Verfügung stellt, der zur Verurteilung des Täters führt". Zusätzliche 3.000 Euro Kopfgeld wurden von einem Salzburger geboten.

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