In Linz

Fast 10.000 Kilo Kupferkabel aus leerstehendem Leiner gestohlen

Der Kupferbedarf ist groß, da die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie eine große Menge an Kupferkabeln erfordert.

Linz. Die Staatsanwaltschaft wirft einem 50-jährigen Frühpensionisten vor, aus dem leerstehenden Leiner-Möbelhaus in Linz rund 10.000 Kilo Kupferkabel gestohlen zu haben. Am Dienstag muss er sich dafür vor Gericht verantworten. Der mehrfach vorbestrafte Österreicher soll bei einem Linzer Schrotthändler 554.000 Euro dafür bekommen haben. Der Schaden ist bei einer Immobilienbesichtigung aufgefallen, DNA-Spuren haben daraufhin zum Täter geführt. 

Kupferdiebstahl ist ein lukratives Geschäft: Erst im August mussten sich zwei Gebäudereiniger aus Ungarn am Landesgericht Linz verantworten, weil sie bei der voestalpine Kupferplatten im Wert von 571.000 Euro gestohlen und verscherbelt haben.

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