Ein Lkw-Fahrer hat einen Geisterfahrer durch Blockade der gesamten Fahrbahn auf der A1 gestoppt und damit möglicherweise das Schlimmste verhindert.
Zum Geisterfahrer wurde ein Pkw-Lenker bei der Auffahrt Regau im Bezirk Vöcklabruck, wo sich derzeit eine Baustelle befindet. Er fuhr auf die Salzburger Richtungsfahrbahn auf. Dabei bog er aber falsch ab und kam als Geisterfahrer in Richtung Wien noch circa 300 Meter weit. Dann kam er aber einem Lkw-Fahrer entgegen. Der sah das Auto auf sich zukommen und blockierte mit seinem Fahrzeug die gesamte Richtungsfahrbahn. Nach Zeugenaussagen könnte auch ein Bus-Fahrer an dieser Aktion beteiligt gewesen sein.
Jedenfalls konnte der Geisterfahrer nicht mehr weiterfahren. Er reversierte mehrmals, bis er seinen Wagen in die richtige Richtung gewendet hatte. Dann fuhr er bis zur nächsten Abfahrt in Seewalchen, ebenfalls im Bezirk Vöcklabruck, weiter, wo er die Autobahn verließ. Das Kennzeichen seines Fahrzeuges war bekannt. Deswegen konnte er ausgeforscht werden. Es handelt sich um einen 68-Jährgen aus dem Tennengau in Salzburg.