Hinterstoder

Skifahrer stürzt in Wald: Genickbruch

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Von der Piste abgekommen: Ingenieur erst nach Stunden entdeckt


Unfassbares Ski-Drama an Weihnachten auf der Höss in Hinterstoder: Der dreifache Familienvater Günter M. (42), ein Logistik-Ingenieur aus Kremsmünster, stürzte in ein Waldstück und brach sich das Genick. Erst zwei Stunden später wurde die Leiche des exzellenten Skifahrers von einem Tourengeher entdeckt.

Günter M. war gemeinsam mit seiner Frau Petra, einer Hortleiterin, am Christtag zum Skifahren unterwegs. Ihr Mann war gegen 10 Uhr mit seinen Carvingskiern auf der Piste 1 von Huttererböden Richtung Talstation abgefahren. Kurz vor der Abzweigung der Piste „Finale“ kam es auf einem flachen, sehr gut präparierten Abschnitt zu der Tragödie. Weshalb der durchtrainierte Skifahrer dort nach rechts von der Strecke abkam und in ein angrenzendes Waldstück stürzte, ist noch nicht geklärt.

In Kremsmünster herrschte am Stefanitag Entsetzen. Günter M., der neben seiner Frau die Kinder Philipp (21), Matthias (16) und Sarah Katharina (13) hinterlässt, galt als äußerst beliebt.

Ski-Drama in Kärnten
Doch es war nicht der einzige Todesunfall an den Weihnachtstagen. Am Stefanitag verunglückte ein Urlauber (44) aus Deutschland im Kärntner Skigebiet Innerkrems. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, er war nach einem Sturz auf der Piste sofort tot.

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