Wien-Josefstadt

Pink Panther packen aus

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Auf die gebürtigen Serben (zwischen 23 und 45 Jahre alt) warten saftige Haftstrafen.

Hochsicherheitsprozess am Montag im Landesgericht: 20 (!) Justizwachebeamte führten sieben Pink-Panther-Räuber in den Saal 211. Die Angeklagten gehören zu dem berüchtigten Verbrechersyndikat Pink Panther. Mit knapp 400 Mitgliedern soll die Organisation bei Juwelen-Coups mehr als 500 Millionen Euro erbeutet haben. Dreh- und Angelpunkt der nun angeklagten Splittergruppe war das Lokal Dukat in Belgrad. Dort planten die Männer Coup für Coup
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Wie ein Uhrwerk
Und so liefen sie ab: Ein Mitglied suchte eine Unterschlupfwohnung in Österreich. Es folgte die Anreise der Räuber. Hernach spionierten sie die Juweliere aus, suchten Fluchtmöglichkeiten, kauften Äxte ein, organisierten Pistolen. Danach der „Showdown“: Vorfahrt in gestohlenem Auto und Sturm in das Geschäft. Ein „Panther“ hält die Verkäufer mit der Pistole in Schach, Komplizen zertrümmerten Vitrinen und raffen Kleinodien an sich, Flucht. Die geschmuggelte Beute wurde in Belgrad weiterverkauft. Vor Gericht bekannten sich die Räuber zum Teil schuldig. Motiv: Geldmangel. Ihre Hintermänner verrieten sie nicht. Ein Urteil wird am Donnerstag erwartet.

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