Güllegrube gebrochen - Feuerwehr pumpte Wasser auf Felder und Wiesen ab
Aus einer gebrochenen Güllegrube sind am Donnerstagabend rund 25.000 Liter Gülle ausgelaufen und in den Amschleggerbach bzw. weiter in den Aubach in der Gemeinde Gasen geflossen.
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Die Feuerwehr Gasen und der Chemiealarmdienst rückten aus, an zwei Stellen wurden Pumpstationen errichtet, um das gesamte verunreinigte Wasser aus dem Bach auf nahe gelegene Wiesen und Felder zu verteilen, teilte die Polizei am Freitag mit.
Die Bewohner eines Gehöfts in der Gemeinde Gasen (Bezirk Weiz) hatten gegen 20.00 Uhr einen lauten Knall und ein darauffolgendes Rauschen gehört. Als sie nachsehen gingen, bemerkten sie ein großes Loch in einer Güllegrube auf der Hangseite. Die Gülle floss über einen Abhang hinunter, über eine Wiese, durch ein Waldstück, über eine Gemeindestraße und anschließend in die Bäche. Ein Experte der Gewässeraufsicht soll im Laufe des Freitags die Sachlage beurteilen.