Fünf Verletzte

Pkw-Kollision in Mariazell: 19-Jähriger kracht in vierköpfige Familie

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Bei der Kollision zweier Pkw im obersteirischen Mariazell (Bezirk Bruck-Mürzzuschlag) sind am Donnerstag fünf Insassen teils schwer verletzt worden - darunter auch zwei Kinder im Alter von zwölf und 14 Jahren.

Ein 19-Jähriger hatte beim Einbiegen offenbar den Wagen einer vierköpfigen Familie übersehen. Der junge Mann sowie die 46-jährige Mutter, die den zweiten Pkw gelenkt hatte, wurden jeweils per Rettungshubschrauber in Spitäler geflogen, so die Polizei am Freitag.

Auto meterweit über Böschung geschleudert

Der Unfall passierte gegen 17.20 Uhr auf der Mariazeller Straße (B20): Der 19-jährige Einheimische bog von einer Gemeindestraße auf die B20 ein, als die 46-jährige mit ihrem Wagen herannahte. Trotz einer Vollbremsung und einem Ausweichmanöver konnte sie die Kollision nicht mehr verhindern, hieß es seitens der Polizei. "Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des 19-Jährigen meterweit über eine Böschung in eine angrenzende Wiese geschleudert", teilte das Rote Kreuz in einer Aussendung mit.

Kollision Mariazell
© APA/ROTES KREUZ STEIERMARK
× Kollision Mariazell

Die Steirerin und der junge Mann erlitten schwere Verletzungen - er wurde in das LKH Wiener Neustadt geflogen. Die Frau dürfte Verletzungen im Bereich des Brustkorbes, des Bauches sowie des Beckens davongetragen haben und wurde ins Klinikum St. Pölten geflogen. Der mitfahrende 44-jährige Mann der Lenkerin sowie die beiden Kinder des Paares wurden zur Kontrolle ins LKH Lilienfeld gebracht.

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