Tirol

Student entkam der Todes-Lawine

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Sechs Tourengeher wurden auf dem Hohen Burgstall verschüttet und überlebten.

„Ich glaub’, ich sterbe!“ In einem Interview mit dem ORF Tirol schildert der deutsche Student Leonhard S., wie er am Dienstag auf dem Hohen Burgstall im Skigebiet Schlick unter eine Lawine kam.

Drei Tourengeher waren im freien Skigebiet unterwegs, als einer ein Schneebrett lostrat. Unterhalb der Gruppe befanden sich drei weitere Tourengeher: Leonard S. und seine zwei Freunde. Sie wollten gerade aufsteigen, wurden von den Schneemassen erfasst und 100 Meter mitgerissen.

Die Bergrettung konnte die sechs Verschütteten in letzter Sekunde befreien. Die Lawine war so gewaltig, dass auf einer nahegelegenen Piste ein Skifahrer erwischt und ebenfalls verletzt wurde.

Holländerin stürzte auf Salzburger Piste in den Tod

Ein weiteres Berg-Drama gab es in Salzburg: Eine Ski-Fahrerin (42) aus Holland verpasste bei einer Pisten- Gabelung in Krimmel die richtige Abfahrt, stürzte in einen Graben und starb im Spital.

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