Erstes Aufatmen gibt es im Fall des schwer verletzten Schüttel-Babys Kevin-Tyler.
Laut einer Sprecherin des Krankenanstaltenverbundes ist die akute Lebensgefahr für den drei Monate alten Säugling – der durch mehrere Übergriffe massive Hirnschäden erlitt – vorerst gebannt: Der Zustand des Buben sei aber weiterhin „kritisch stabil“. Wie schlimm die Folgeschäden sein werden, kann derzeit nicht abgeschätzt werden. Es steht allerdings zu befürchten, dass der Sohn eines Stripper-Pärchens sein Leben lang ein Pflegefall werden könnte.
Wie ÖSTERREICH berichtete, sitzt der 35-jährige Kindsvater seit mehreren Tagen als Hauptverdächtiger in U-Haft, obwohl er sämtliche Vorwürfe gegen ihn zurückweist, bisher unbescholten ist und nur durch die Aussagen der Mutter des Babys belastet wird – die aber ihrerseits gleichermaßen unter Verdacht steht. Gegen die 30-jährige, extrem wankelmütige Wienerin wird nur auf freiem Fuß ermittelt – vermutlich auch deshalb, damit sie den Säugling (unter Aufsicht von Ärzten und vermutlich auch der Polizei) im Spitalbesuchen und so etwas wie Nestwärme geben kann. Ansonsten ist die Go-go-Mama untergetaucht und wurde in ihrer Siedlung schon mehrere Tage nicht mehr gesehen. Es gilt die Unschuldsvermutung.