Neben der Einsatzwagen der Polizei und der Berufsfeuerwehr Wien waren auch ein Rettungshubschrauber und Taucher im Einsatz.
Wegen der Hitze sind die Strandbäder an der Donau brechend voll. Und so kommt es, dass es beinahe täglich einen Rettungseinsatz auf der Donauinsel gibt. Hitzekollaps, Bade-Unfall und Co. rufen die Einsatzkräfte ans Werk.
Auch am Samstagabend gegen 18 Uhr mussten diese am späten Nachmittag wieder ausrücken. Wegen einer vermissten Person oberhalb der Donaustadtbrücke rückten prompt Teams der Wiener Polizei und der Berufsfeuerwehr an. Selbst ein Notarzthubschrauber und Taucher wurden angefordert, da man auch das Wasser durchsuchte. Informationen zum weiteren Einsatzverlauf sind derzeit nicht bekannt. Es stellte sich heraus, dass ein Mann offenbar minutenlang leblos unter Wasser trieb. Er wurde geborgen und Rettungskräfte reanimierten ihn. Unter Reanimationsbedingungen wurde der Verunglückte in ein Spital geflogen. Am Sonntag wurde bekannt, dass der erst 31-Jährige starb. Die genauen Hintergründe des Unglücks waren vorerst nicht bekannt.