Jeder Zoo-Besucher hat sein Lieblingstier, auf das er sich besonders freut. Einer dieser Zuschauermagneten scheint aber gerade verschwunden zu sein.
Im Tiergarten Schönbrunn wird stets auf das Wohl der Tiere geachtet. Ein Umstand, der auch bei den Besuchern zu sehen ist und das Erlebnis Zoo noch viel schöner macht. Regelmäßige Besucher wissen auch genau, wann sie ihr Liebling zum besten Zeitpunkt erwischen. Doch ein Favorit, vor allem bei den kleineren Zoo-Gästen, ist seit kurzem nicht mehr zu sehen.
- Zoo Schönbrunn: Geparden-Mama bringt Drillinge zur Welt
- Ein Jahr nach Todes-Drama: Tolle Neuigkeiten für Schönbrunns Giraffen
- Extrem seltene Wildesel erstmals im Tiergarten Schönbrunn
Die beliebten Prärie-Hunde sind seit kurzem nicht mehr in ihrer Anlage beim Südamerika-Park. Dort, wo Guck-Löcher für Kinder installiert sind, damit man die kleinen plüschigen Tiere auf Augenhöhe sehen kann. Eigentlich eines der absoluten Highlights des Besuches.
Neue Anlage
Wie der Tiergarten nun bekannt gab, wurden die süßen Fellknäuel übersiedelt. Ihr derzeitiges Zuhause ist die ehemalige Anlage der Felsensittiche direkt beim Ausgang Hietzing. In den kalten Monaten sollen sie sich dort in ihre Bauten zurückziehen. Unterdessen wird in ihrer ursprünglichen Heimat die Anlage überarbeitet und modernisiert.
Erst im Sommer haben die Schwarzschwanz-Präriehunde Nachwuchs bekommen, der nun gleich in der neuen Anlage herumwirbeln wird. Ab sofort gelten in Schönbrunn auch die Winter-Öffnungszeiten von 9 Uhr bis 16.30 Uhr. Auch da bleibt genug Zeit seine Lieblingstiere zu besuchen.
