Eine Tschechin, die in Tirol lebt, verschwieg den österreichischen Behörden ihren "Job" als Prostituierte und erschlich sich so jahrelang die Mindestsicherung.
Tirol. Die Sondereinheit Task Force "SOLBE" der Polizeiinspektion Innsbruck konnte nach umfangreichen Ermittlungen einen dreisten Sozialbetrugsfall aufdecken. Eine Tschechin soll jahrelang in Innsbruck illegale Wohnungsprostitution betrieben und dabei mehr als 1.000 Euro im Monat verdient haben.
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Den Behörden verschwieg sie ihren Job und kassierte so zusätzlich zwischen Oktober 2022 und Juni 2025 eine bedarfsorientierte Mindestsicherung. Dadurch konnte sich die Tschechin einen mittleren, fünfstelligen Eurobetrag erschleichen. Sie wurde angezeigt.