Die Fußfessel für Karl-Heinz Grasser ist seit Anfang September beantragt. Die Justizanstalt bearbeitet den Antrag - und hat dafür noch Monate.
Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser wurde jüngst wegen eines medizinischen Notfalls im Krankenhaus behandelt, ist auf dem Weg der Besserung und wieder in der Justizanstalt Innsbruck.
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Dort hat sein Anwalt bereits Anfang September "Elektronischen Hausarrest" beantragt - also die Fußfessel.
Halbes Jahr Zeit
Aus der Justiz heißt es gegenüber oe24, dass die 1. Instanz, also die Justizanstalt Innsbruck, bis zu 6 Monate Zeit hat, den Antrag zu bearbeiten. Das bedeutet bis zu einem halben Jahr lang muss jetzt abgewartet werden: Die Fußfessel für Grasser hängt in der Luft.
Das sagt der Anwalt
Grasser renommierter Anwalt Dr. Manfred Ainedter sagt gegenüber oe24: "Das dauert einige Zeit. Das ist ganz normal." Der Antrag auf Fußfessel ist also bereits eingebracht, aber noch gibt es keine Entscheidung.
Bis der Antrag auf Fußfessel entschieden ist, kann es Februar 2026 werden.
