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SPÖ-Dämpfer nach Doskozil-Eklat

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Der laut diskutierte Rückzug von Doskozil aus der Bundes-SPÖ hat dieser geschadet. 

Wien. Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte. Laut ÖSTERREICH-Umfrage von Research Affairs (1.000 Befragte, 27.–29.April) liegt die ÖVP in der Sonntagsfrage weiterhin klar vorne auf 36 %. Die SPÖ fällt auf 20 % – und verliert nach dem parteiinternen Streit einen Prozentpunkt. FPÖ (16 %) und Grüne (12 %) halten sich stabil, die Neos (12 %) verbessern sich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt.

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Große Mehrheit will die Öffnungen am 19. Mai


In der Kanzlerfrage verbessert sich Sebastian Kurz (ÖVP) auf 44 % (+1). Auch hier fällt SPÖ-Chefin Rendi-Wagner auf 18 % (–1). Unverändert ist FP-Chef Norbert Hofer bei 16 %. Grünen-Boss Werner Kogler und Neos-Obfrau Beate Meinl-Reisinger liegen gleichauf bei 11 %, auch sie bleiben zur Vorwoche gleich.

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Öffnen jetzt. Vier von fünf Österreichern wollen am 19. Mai die Öffnungen. Gleichzeitig glauben drei Viertel, dass die Pandemie noch lange nicht vorbei ist. 58 % glauben, dass die Impfungen nach längerer Zeit das Ende bringen. 25 % meinen, dass Mutationen den Impffortschritt zunichte machen. Nur 9 % erwarten jetzt ein schnelles Pandemie-Ende. 

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