In diesem Sommer will die Halbinsel Istrien Italien den Rang als beliebtestes Badeziel der Österreicher ablaufen.
Das ultimative Ferienparadies liegt heuer für die Mehrheit der Österreicher nur drei gemütliche Autostunden von der österreichischen Grenze entfernt. Neben den Sandstränden der italienischen Adriaküste zählen die Kies- und Felsenküsten Istriens zu den beliebtesten Badezielen der Österreicher. Durch die rasche Erreichbarkeit mit dem eigenen Auto ist Istrien für jene, die im Sommer nur über ein verlängertes Wochenende Urlaub machen können, als Reiseziel ebenso interessant wie für Familien, die möglichst kostengünstig ein paar Tage oder Wochen am Meer verbringen wollen.
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Familienparadies am Spitz
Erstes Reiseziel ist dabei das südlich
von Istriens Hauptstadt Pula gelegene weitläufige Ferienareal „Punta
Verudela“, das über zahllose idyllische Buchten mit sauberen kies- und
teilweise sogar Sandstränden bis an die Grenze zum Naturschutzgebiet um Kap
Kamenjak reicht. Dank der vielen Schattenplätze unter alten Schwarzföhren
und Pinien ist „Punta Verudela“ perfekt für Familien geeignet. Die
malerischen Städtchen Medulin, Pomer und Premantura wetteifern in der
Region, wer die schönsten Strände, die romantischsten Buchten, die
komfortabelsten Campingareale und die beeindruckendsten Marinas besitzt. Und
in der unberührten Landschaft des Naturparks Kap Kamenjak lassen sich nur
wenige Autominuten von perfekter touristischer Infrastruktur entfernt
einsame Plätzchen zum Relaxen oder Baden finden.
Titos Ferienparadies
Ebenfalls nur wenige Kilometer von Pula und
Rovinj, der vielleicht schönsten Stadt Istriens entfernt liegt das wohl
exklusivste Ferienziel Istriens, der Nationalpark Brijuni. Schon die alten
Römer schätzten die Schönheit des Inselarchipels und errichteten hier
prachtvolle Sommerresidenzen. Eine Tradition, die auch der jugoslawische
Staatschef Tito fortgesetzt hat, der sich eine großzügige Ferienvilla auf
Brijuni bauen ließ. Heute steuern täglich Ausflugsschiffe von Rovinj und
Pula aus die Hauptinsel Veli Brijuni an, wo man mit einem kleinen Bummelzug
gemütlich durch die idyllische Parklandschaft zuckeln kann.
Ein Stück Italien in Istrien
Die wohl italienischste Ecke
Istriens ist das malerische Städtchen Rovinj, dessen Altstadt sich um einen
Campanile auf einer heute durch Aufschüttungen künstlich mit dem Festland
verbundenen Insel drängt. Mit ihren schmalen Gassen, der von Cafés und
Restaurants flankierten Uferpromenade und dem quirligen Nachtleben ist
Rovinj der Inbegriff einer mediterranen Stadt.
Fjord an der Adria
Von Roninj aus lässt sich auch das
beeindruckendste Naturdenkmal Istriens per Boot besuchen. Der Limski Kanal
ist ein neun Kilometer ins Landesinnere reichender Fjord, in dem heute
Austern und Fische gezüchtet werden, die in zwei Restaurants ganz frisch
serviert werden.