Endspiel

Black Wings und KAC im EBEL-Finale

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Linzer setzten sich gegen Ljubljana durch; Kärntner siegten in Zagreb.

Rekordmeister KAC steht wie im Vorjahr in der "best of seven"-Finalserie der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL). Die Kärntner gewannen am Donnerstag Spiel fünf der Halbfinalserie in Zagreb gegen Medvescak mit 5:2 (0:0,3:1,2:1) und entschieden den Vergleich mit den Kroaten damit klar mit 4:1 Siegen für sich.

In der kroatischen Hauptstadt dauerte es diesmal einige Zeit, ehe die Klagenfurter auf die Siegesstraße kamen. Mit einem torlosen Remis ging es in die erste Pause, doch dann stellte Tenute in Minute 23 mit dem 1:0 für den KAC die Weichen auf Aufstieg. Koch im Powerplay (28.) und Pirmann (32.) sorgten für eine scheinbar frühe Entscheidung. Doch Zanoski noch vor der zweiten Pause mit einem "Shorthander" (38.) und Siddall (52.) im Powerplay nährten noch einmal die Hoffnung der heimischen Zuseher.

Lediglich 43 Sekunden nach dem Anschlusstreffer stellte jedoch Hundertpfund ebenfalls in Überzahl wieder den Zweitore-Abstand her. Ein "empty net"-Tor von Kirisits in Minute 58 zum Endstand war nur noch Draufgabe. Eine ganz starke Leistung aufseiten der Gäste bot Goalie Andy Chiodo. Und wie in allen fünf Spielen der Serie gewann jene Mannschaft mit dem ersten erzielten Treffer.

Medvescak Zagreb  - EC KAC 2:5 (0:0,1:3,1:2)
Zagreb, 7.000, SR Trilar.
Tore: Zanoski (38./SH), Siddall (52./PP) bzw. Tenute (23.), Koch (28./PP), Pirmann (32.), Hundertpfund (53./PP.), Kirisits (58./emtpy net)
Strafminuten: 10 bzw. 14
Endstand in der Serie: 1:4.

KAC ab Donnerstag, 22. März in der "best of seven"-Finalserie.

Black Wings ohne Sorgen ins Finale
Der Sieger des Grunddurchgangs steht im Finale. Die Black Wings Linz haben am Donnerstag mit einem 5:2 (2:0,2:1,1:1)-Heimsieg im 5. Match der Halbfinalserie gegen Olimpija Ljubljana den Aufstieg perfekt gemacht und treffen nun im Duell um den Titel auf Rekordmeister KAC. In einer ausverkauften Keine-Sorgen-Arena hatten die Linzer die Entscheidung schon in den ersten beiden Dritteln erzwungen.

Oberkofler war bereits in der dritten Minute zur Stelle gewesen, ein Powerplay-Tor von Irmen in Minute 19 verschaffte den Gastgebern nach Abschnitt eins einen sicheren 2:0-Vorsprung. Für die Treffer der Slowenen war an diesem Tag Vedin verantwortlich. Sein erster Treffer bedeutete in Minute 23 den Anschlusstreffer zum 1:2, sein zweiter in der 43. Minute kam jedoch schon zu spät. Denn in der Zwischenzeit hatten Grabher Meier (34.) und Keller (39.) auf 4:1 für die Linzer gestellt.

Mit einem Zweitore-Rückstand konfrontiert, schaffte es Ljubljana nicht mehr heran. Im Gegenteil, Keller mit seinem zweiten Tor markierte Linz-Treffer fünf und damit exakt das gleiche Endergebnis wie der KAC in Zagreb. Beide Mannschaften haben nun eine Woche Spielpause, ehe es am 22. März in Linz mit der "best of seven"-Serie um den Titel in der EBEL und der österreichischen Meisterschaft losgeht.

Liwest Black Wings Linz - Olimpija Ljubljana 5:2 (2:0,2:1,1:1)
Keine-Sorgen-Arena Linz, 3.650 (ausverkauft), SR Berneker
Tore: Oberkofler (3.), Irmen (19./PP), Grabher Meier (34.), Keller (39., 50.) bzw. Vedlin (23., 43.)
Strafminuten: 6 plus 10 Min. Disziplinar Murphy bzw. 12.
Endstand in der Serie: 4:1.

Linz ab Donnerstag in der Finalserie zuerst daheim gegen den KAC.
 

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