Kritik an Wings

Riesenwirbel um Bullen-Trainer Page!

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Frostiges Klima zwischen Salzburg und Linz vor dem fünften Eishockey-Finale: Die Black Wings schießen sich voll auf Starcoach Pagé ein!

2:2 steht’s in der Serie. Alles offen – und extrem aufgeheizte Atmosphäre vor dem Match am Sonntag in Salzburg (ab 18 Uhr, live in Sky). Bei den Black Wings wird die Wut auf Pierre Pagé (61) immer größer – weil der Bullen-Trainer nach dem 3:2 in Linz seine Angriffe auf die Black Wings fortsetzte.

Pagé kritisierte nicht zum ersten Mal das schmutzige Linzer Spiel und sprach von zweitklassigem Niveau – wie vor ein paar Tagen. Der Kanadier: „Das haben mir auch zwei Freunde aus Deutschland bestätigt, die sich wirklich auskennen. Linz versucht es nur mit Halten und Klammern. Die Schiedsrichter müssten das ahnden, sonst kommt nie ein Spiel zustande ...“

Collins: „Das Geschwätz von Pagé ist unerträglich“
Black Wings-Coach Kim Collins (48) platzte danach beim TV-Interview mit Sky der Kragen. Er meinte: „Das Geschwätz von Pagé wird unerträglich. Ich kann es nicht mehr hören!“ Und Collins legte nach: „Das ist doch alles ein Witz. Die Bullen haben ein Budget von zehn Millionen. Uns stehen drei Millionen zur Verfügung. Mit dem Geld, das Pagé hat, würde ich kein Spiel verlieren ...“

Zwischen Salzburg und Linz fliegen die Fetzen. Black-Wings-Star Philipp Lukas (30) meint: „Pagé ist ein bisschen verwirrt. Bei dem kennen sich doch nicht einmal die eigenen Spieler aus. Niemand weiß, was im Kopf dieses Typen abläuft. Aber wir lassen uns nicht provozieren.“ Die Bullen möchten am Sonntag auf 3:2 stellen. Pagé ist vom Sieg überzeugt: „Wir glauben an uns – und der Glaube macht 80 Prozent aus!

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