Millionen-Krimi um ÖFB-Star

David Alaba: Daran hakt der Wechsel zu Real

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Die Fußball-Welt redet über David Alaba: Ist der Wechsel nach Madrid jetzt fix oder nicht?

"Acuerdo cerrado con Alaba","Beschlossene Sache mit Alaba" - die spanische Marca löste mit ihrem Cover ein Beben in der Fußball-Welt aus. Laut dem Sportblatt soll der ablösefreie Wechsel von Teamstar David Alaba zu Champions-League-Rekordsieger Real Madrid fix sein!
 
Demnach habe der 28-Jährige, dessen Vertrag bei Triple-Sieger Bayern München im Sommer nach 11 Jahren endet, schon einen Medizincheck absolviert und unterschrieben. Und zwar einen Vertrag für vier Jahre, jährlich soll Alaba 11 Millionen Euro verdienen.
 

ÖSTERREICH weiß: Real-Deal noch nicht ganz fix

 
Eine Bestätigung der Madrilenen steht bislang allerdings aus. Auch Papa George Alaba, wichtigster Berater seines Sohnes, meldete sich zu Wort und dementierte: "Noch ist keine Entscheidung gefallen und David hat bei Real noch nicht unterschrieben."
 
ÖSTERREICH hakte in München nach. Die Fakten: Alaba scheint sich mit Real mündlich einig zu sein. Der Medizincheck, von dem die Rede war, dürfte aber nur zu Versicherungszwecken stattgefunden haben. Alaba will sich absichern, sollte er sich in den nächsten Wochen verletzen und im Sommer ohne Klub dastehen. In Madrid soll er bislang weder Medizincheck noch Unterschrift abgegeben haben.
 
Der königliche Transfer ist also noch nicht beschlossene Sache. Auch Liverpool und Manchester City sind noch im Rennen. Dazu der FC Barcelona: Die Katalanen wählen im März einen neuen Präsidenten. Kandidat Joan Laporta ist ein enger Freund von Alaba-Berater Pini Zahavi. Wird Laporta gewählt, ist Alaba auch für Barça noch ein Thema.
 

Abschied aus München nach 11 Jahren bei Bayern

 
Sicher ist nur, dass die Ära von Alaba in München im Sommer endet. Bei den Bayern steht er seit 2010 unter Vertrag, gewann dort 25 Titel -darunter zwei Mal die Champions League. Sportlich lief alles nach Wunsch, auch privat schwebt Alaba auf Wolke 7: Mit Freundin Shalimar Heppner hat er einen Sohn (1 Jahr). Jetzt sucht der 7-fache österreichische Kicker des Jahres eine neue Herausforderung. Real Madrid soll für ein Happy End im Wechsel-Krimi sorgen.
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