Transfer-Krimi um ÖFB-Star

Alaba-Posse: Verwirrung um Medizincheck

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ÖFB-Star David Alaba absolvierte einen Medizincheck, doch anscheinend nicht für Real Madrid.

Das Transfer-Hick-Hack um David Alaba kommt nicht und nicht zum Schluss. Am Dienstag sorgte die spanische "Marca" für mächtig Aufruhr als der Wechsel vom Bayern-Star zu Real Madrid verkündet wurde. Der 28-Jährigen würde ein saftiges Gehalt von elf Millionen Euro netto bei den "Königlichen" verdienen, einen Vierjahresvertrag unterschreiben, hieß es aus Spanien.

Doch nur kurze Zeit später sieht die Lage wieder anders aus. Alabas Vater und Berater dementierte und stellte klar, dass das Rennen um seinen begehrten Sohn noch offen sei. Star-Berater Pini Zahavi soll weiterhin mit fünf Vereinen in Kontakt stehen. Neben Favorit Real sollen auch Barcelona, Manchester United, Manchester City und Paris St.-Germain um die Dienste des gebürtigen Wieners buhlen.

Medizincheck für Versicherung

Nachdem Alaba vor einigen Tagen einen Medizincheck in Müchen absolvierte, ging die "Marca" von einem fixen Wechsel des Abwehrchefs aus. Doch laut Informationen der "Bild" soll die Untersuchung weder von den "Königlichen" angeordnet, noch ein Real-Verantwortlicher vor Ort gewesen sein. Der wahre Grund für den Medizincheck soll der Abschluss einer Versicherung gewesen sein.

Damit soll sichergestellt werden, dass Alaba auch ab Juli ein Einkommen kassiert, wenn sich der ÖFB-Teamspieler in den nächsten Wochen schwer verletzen und deshalb keinen neuen Klub finden sollte. Der Bayern-Abwehrspieler bestätigte so, zum Abschluss der Versicherung topfit zu sein. Mit einer Entscheidung in den nächsten Tagen ist somit nicht zu rechnen.

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