Die Zukunft von David Alaba bei Real Madrid wackelt – das ist längst kein Geheimnis mehr. Doch jetzt kommt raus: Die Klub-Bosse sollen bereits im Winter über einen radikalen Schritt nachgedacht haben.
Paukenschlag: Im Januar sorgte bei Real Madrid ein heikler Plan für Aufsehen. Denn laut der spanischen Radiosendung SER Deportivos wollte der spanische Rekordmeister ÖFB-Kapitän David Alaba im Januar vorzeitig vor die Tür setzen – und das trotz seines laufenden Vertrages bis 2026. Grund für diesen drastischen Schritt war die angespannte Lage im Abwehrzentrum. Verletzungen wie die von Eder Militao und Dani Carvajal hatten Real schwer getroffen, und die Königlichen wollten dringend Geld freimachen, um neue Kräfte zu verpflichten.
Real wollte Walker holen
Alaba, der nach einer über einjährigen Leidenszeit endlich sein Comeback feierte, sollte demnach den Vertrag sofort beenden – allerdings mit der Garantie, bis Saisonende weiter bezahlt zu werden. Der Wiener, der Mitte Januar nach über einem Jahr Verletzungspause sein Comeback feierte, lehnte dieses Angebot laut Bericht jedoch ab. Mit einem Jahresgehalt von rund 22,5 Millionen Euro zählt Alaba zu den Topverdienern der Königlichen. Eine Vertragsauflösung hätte dem Klub somit beträchtliche Einsparungen ermöglicht.
Doch der Klub plante längst die große Offensive: Mit Kyle Walker von Manchester City wollte Real die Defensive massiv verstärken. Walker stand kurz vor einem Wechsel zu den Madrilenen, doch überraschend wurde der Engländer stattdessen an den AC Milan verliehen, die auch noch eine Kaufoption besitzen. Damit platzte ein heiß ersehnter Transfertraum für Real.
Zukunft weiter ungewiss
Und es kam noch dicker: Carlo Ancelotti pochte auf eine Blitz-Verpflichtung von Trent Alexander-Arnold, der im Sommer ablösefrei vom FC Liverpool kommen soll. Würde man ihn schon im Januar holen, hätte Real zumindest eine kleine Ablösesumme zahlen müssen – doch auch dieser Coup blieb vorerst aus.
Fazit: Real blieb auf Alaba sitzen – und ohne den gewünschten Neuzugang. Klar ist: Ein Abgang ist wohl nur aufgeschoben, nicht aufgehoben.