Gewerkschaftsstreit

Videoschaltung aus Flugzeug: Alaba sagte als Zeuge aus

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Im schwelenden Rechtsstreit zwischen der Vereinigung der Fußballer (VdF) und der Gewerkschaft younion sagte ein prominenter Zeuge aus.   

Mit David Alaba und Tormann Alexander Schlager als Zeugen ist am Montag die nächste Runde vor dem Bundeseinigungsamt im schwelenden Rechtsstreit um der Kollektivvertragsfähigkeit der VdF über die Bühne gegangen. Die beiden Teamspieler sagten für die Spielervereinigung aus, die um das Recht kämpft, künftig ebenso wie die Gewerkschaft younion den Kollektivvertrag der Fußballer verhandeln zu dürfen. Eine Entscheidung in der Causa soll vor Weihnachten fallen.

Alaba ist pro VdF

Kurios: Da ÖFB-Kapitän David Alaba nicht persönlich in Wirtschaftsministerium erscheinen konnte, er saß gerade im Flieger Richtung Wien, wurde kurzerhand eine Videoschaltung installiert. Alaba lobte bei seiner Aussage die hervorragende Arbeit der VdF. Ebenso sprach sich Team-Goalie Schlager aus. 

Bis Weihnachten soll Entscheidung her

Eine Entscheidung, wer in Zukunft die Kollektivverträge für die Fußballer aushandeln darf, soll noch vor Weihnachten gefällt werden. Grund für den Streit: Die VdF ist aus dem ÖGB (Österreichischer Gewerkschaftsbund) ausgetreten. Die Mehrheit der heimischen Fußballer verblieb beim VdF und wechselte nicht zur younion. 

 

  

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