Bremen ist dran

Transferpoker um Arnautovic wird heißer

Teilen

Bremens Sportdirektor Allofs bestätigt offiziell Interesse am Teamspieler.

Die Geschichte erinnert ein wenig an letzten Sommer, als Inter Mailand und der FC Chelsea um die Gunst des hochveranlagten ÖFB-Teamspielers buhlten. Diesmal kommt das Interessse von unseren Lieblingsnachbarn: Ex-Meister Vfl Wolfsburg und Werder Bremen sind momentan an Marko Arnautovic dran. Und die Bremer - seit jeher ein guter Boden für österreichische Fußballspieler - gehen nun in die Offensive.

Bremen eröffnet Transferpoker
Gegenüber der "Bild" bestätigt Bremen-Sportdirektor Klaus Allofs: "Arnautovic ist durchaus interessant für uns. Er ist ein guter Spieler, aber es spielen eben auch finanzielle Faktoren eine Rolle." Klingt schon ganz nach dem ersten Versuch, den stolzen Preis für Arnautovic zu drücken. Der Wiener gehört ja nach dem missglückten Mailand-Abenteuer nach wie vor dem niederländischen Meister Twente Enschede. Und der wollte im letzten Sommer rund 10 Millionen Euro für Arnautovic. Allofs: "Wir haben unsere finanziellen Vorstellungen und werden ja sehen, in welche Richtung es geht. Dann entscheiden wir."

Fürsprecher Herzog
In den Tagen davor haben sich die Bremer bei U21-Teamchef und Arnautovic-Förderer Andi Herzog über das Rohjuwel informiert. Herzog, der früher selbst bei den Norddeutschen aufgeigte, legte seinen Schützling den Hanseaten ans Herz: "In seinem Jahrgang gibt es in Europa keine fünf Spieler, die sein Potenzial haben."

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.