Rodriguez verletzt

Atletico will von FIFA 6 Millionen Euro

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Atleticos argentinischer Legionär Maxi Rodriguez bei Ländermatch verletzt. Jetzt will Atletico Millionen-Entschädigung von FIFA.

Der spanische Erstligist Atletico Madrid verlangt nach der Verletzung seines Fußballers Maxi Rodriguez - erlitten im Länderspiel Spanien gegen Argentinien (2:1) - eine Entschädigung vom Weltverband FIFA. "Der Ausfall des Argentiniers kostet uns sechs Millionen Euro", sagte Atleticos Generaldirektor Miguel Angel Gil Marin nach Medienberichten vom Freitag. "Dieses Geld wollen wir von der FIFA oder den beteiligten Verbänden zurückbekommen."

Kreuzbandriss
Der Mittelfeldspieler hatte sich bei der Partie in Murcia einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für wenigstens sechs Monate aus. Die Presse machte den spanischen Fußballverband (RFEF) für die Verletzung mitverantwortlich, weil dieser das Länderspiel auf einem Platz austragen ließ, der nach übereinstimmender Meinung der Kommentatoren unbespielbar war. In dem gerade erst fertig gestellten Stadion war der Rasen noch nicht angewachsen.

Spaniens auflagenstärkste Zeitung, "Marca", forderte den Rücktritt des RFEF-Präsidenten Angel Maria Villar. "In diesem Verband gibt es nichts als Pfuschwerk", titelte das Sportblatt.

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