Nach Doppelpack gegen Kärnten steht Sturm-Rohdiamant Beichler im Fokus. Lob gibt es von U21-Teamchef Manfred Zsak.
In einer Woche feiert Jungstar Daniel Beichler seinen 20. Geburtstag. Das schönste Geschenk machte sich der Sturm-Rohdiamant im Spiel gegen Kärnten selbst. Mit zwei Traumtoren beim klaren 3:0-Sieg spielte sich Beichler in den Fokus der ÖFB-Teamchefs. Neben Sturm-Trainer Franco Foda („Beichler ist immer für ein Tor gut!“) gab es auch Lob von U21-Teamchef Manfred Zsak. „Beichler hat toll gespielt. Der Aufbau muss aber langsam stattfinden“, erklärt Zsak.
Gesetzt
Für das erste U21-EM-Play-off-Spiel gegen Finnland am 10.
Oktober in Pasching steht Beichler auf Abruf parat. Zsak will sich aber auf
keine Experimente einlassen. Zsak: „Der Stamm steht. Wenn sich jemand
verletzten sollte, rückt Beichler nach.“ Fix gesetzt ist der Jungstar
weiterhin im U20-Team. Die Mannschaft von Trainer Hermann Stadler trifft im
Vier-Nationen-Turnier am Sonntag in Altach auf Deutschland. Beichler selbst
bleibt angesichts seiner sechs Bundesliga-Saisontore (bester
Sturm-Torschütze) weiter am Boden.
Gastspiel
„Meine Tore sind zwar schön, aber im Fußball gehört
auch das Glück dazu.“ Jenes fand Beichler bei seinem kurzen Gastspiel 2007
beim italienischen Serie A Klub Reggina nicht. Auch deshalb bleibt Beichler
angesichts seiner derzeitigen Superform weiter bescheiden: „Man muss den
Ball jetzt tief halten, denn ich muss diese Leistung bestätigen.“