1:1 im Schlager

Bullen dürfen schon vom Titel träumen

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Rapid bis kurz vor Ende 1:0 voran, dann lässt Afolabi die Bullen jubeln.

Salzburg hat im Meisterrennen der Fußball-Bundesliga weiter die Nase klar vorne. Rapid lag in einem würdigen Spitzenduell der 32. Runde am Freitag zwar bis zur 83. Minute mit 1:0 in Führung, musste sich schließlich aber mit einem 1:1 zufriedengeben. Damit bleibt der Vorsprung des Titelverteidigers auf die Wiener vier Runden vor dem Ende mit sechs Punkten konstant, für den Rekordmeister bleibt der 33. Titel wohl außer Reichweite.

Seit 21 Runden ungeschlagen
Rapid-Kapitän Steffen Hofmann hatte die Wiener in der 56. Minute in Führung gebracht, Rabiu Afolabi, der schon beim 1:0-Sieg Salzburgs in Wien am 28. Februar das Tor erzielt hatte, avancierte mit seinem Ausgleich in der Schlussphase (83.) aber endgültig zum Rapid-Schreck. Die "Bullen" kassierten zwar erstmals seit 429 Minuten ein Gegentor, sind aber dank des dritten Saisontreffers von Afolabi bereits seit 21 Runden ungeschlagen.

Salzburger Besucherrekord
26.800 Zuschauer - 200 mehr als beim bisherigen Pflichtspiel-Besucherrekord gegen Lüttich in der Europa League und darunter rund 2.000 Rapid-Fans - beklatschten bereits vor dem Spiel den verletzten Salzburg-Tormann Eddie Gustafsson, der auf der Ehrentribüne Platz nahm, dann aber wieder ins Spital zurück musste. Erst am Sonntag oder Montag darf der Schwede, der am vergangenen Sonntag im Spiel gegen den LASK einen Schien-und Wadenbeinbruch erlitten hatte, das Krankenhaus endgültig verlassen. Bei der Stevens-Truppe fehlten aber auch der gesperrte Leitgeb sowie die verletzten Sekagya und Zickler.

Offener Schlagabtausch
Dennoch hatte Salzburg, bei dem Janko erstmals seit 10. April wieder von Beginn an die Solospitze bildete, in den Anfangsminuten leichte Vorteile. Dann aber kam auch Rapid, das in der Europa-League-Formation mit Jelavic als einziger echter Spitze agierte, auf. Nicht nur ein nicht gegebener Elfmeter nach einem vermeintlichen Foul Opdams an Jelavic (12.) wirkte als grün-weiße Motivationsinjektion, auch der Wechsel von Kapitän Hofmann von der Mitte an die Seite zeigte Wirkung. Zuvor waren allerdings bereits Janko und Tchoyi, der aus rund 13 Metern weit verzog, für die Hausherren gefährlich geworden.

Es entwickelte sich ein offener, rasanter Schlagabtausch mit vielen Zweikämpfen und Chancen fast am Fließband. Nach einem missglückten Rettungsversuch von Schwegler per Kopf, traf ein abgefälschter Drazan-Volley die Latte (18.), eine Minute später verfehlte Jelavic per Kopf das Tor nur um einen Meter (19.). Aufseiten der Gastgeber tanzte der äußerst spielfreudige Tchoyi im Strafraum Heikkinen und Soma aus, nur Hedl verhinderte mit einer tollen Parade den Führungstreffer für Salzburg (21.).

Glück hatten die Wiener dann nach gut einer halben Stunde, als Janko nach einem schlechten Abschlag von Hedl nicht selbst schoss, sondern zu Cziommer passte, der im Abseits stand und den Ball ohnehin nicht mehr erreicht hätte. Gustafsson-Ersatz Arzberger musste fast im Gegenzug in der 33. Minute bei einem Drehschuss Kavlaks aus Kurzdistanz mit dem Fuß klären.

Hofmann lässt Rapid hoffen
Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Tempo hoch, Salzburg gab vorerst leicht den Ton an: Janko vergab eine gute Kopfballchance aus wenigen Metern (49.), dann klärte Eder vor Dribblanski Tchoyi (52.). Rapid zeigte sich unbeeindruckt - und machte Nägel mit Köpfen: In der 56. Minute tankte sich Jelavic nach einem Konter links außen gegen Afolabi durch, Hofmann, der Ulmer und Schiemer in der Mitte entwischte, setzte den Stanglpass im Rutschen zum 1:0 ins leere Tor.

Afolabi rettet die Bullen
Rapid-Coach Peter Pacult brachte kurz darauf den defensiven Pehlivan für Kavlak, die Wiener mussten nun dem Dauerdruck der Hausherren standhalten, die vorerst aber nur zu harmlosen Distanzschüssen kamen. Dann verpasste Janko per Volley nach schöner Vorarbeit Tchoyis das Tor (72.), auch ein Drehschuss des kurz zuvor eingewechselten Wallner ging vorbei (75.). Dann aber schlug die Stunde von Afolabi: Nach einem weiten Einwurf Schweglers köpfelte der Nigerianer, der im Gegensatz zu seinen Bewachern hochstieg, zum 1:1-Endstand ein (83.). Rapid hatte im Finish keine Kräfte mehr, um die Trendwende herbeizuführen.

Red Bull Salzburg - SK Rapid Wien 1:1 (0:0) Endstand
Red-Bull-Arena, 26.800 (Pflichtspielrekord), SR Einwaller
Tore: Afolabi (83.), bzw. Hofmann (56.)

Salzburg: Arzberger - Schwegler, Afolabi, Opdam, Ulmer - Schiemer - Tchoyi (86. Augustinussen), Cziommer (71. Wallner), Pokrivac, Svento (78. Vladavic) - Janko
Rapid: Hedl - Dober, Eder, Soma, Thonhofer - Kavlak (60. Pehlivan), Heikkinen, Hofmann (84. Patocka), Boskovic, Drazan (67. Trimmel) - Jelavic

Gelbe Karten: Schwegler, Janko bzw. Thonhofer, Heikkinen, Eder, Dober

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22.22 Uhr: Der große Titel-Schlager endet mit einem packenden 1:1-Unentschieden. Salzburg damit 4 Runden vor Schluss weiter 6 Punkte vor Rapid. Die Entscheidung ist damit mehr oder weniger gefallen.

22.21 Uhr: Noch ein letzter Angriff von Rapid, aber die Salzburger Abwehr kann den Gegenstoß abfangen und der Schiedsrichter pfeift die Partie ab!

22.20 Uhr: Noch 90 Sekunden zu spielen.

22.19 Uhr: Jelavic wird zu Unrecht wegen Abseits zurückgepfiffen.

22.18 Uhr: Pehlivan flankt in den Bullen-Strafraum, die Flanke wird aber eine sichere Beute von Goalie Arzberger.

22.17 Uhr: 3 Minuten werden nachgespielt. Wir sind bereits in der 90. Spielminute.

22.16 Uhr: Augustinussen geht im Zweikampf mit Patocka im Strafraum zu Boden, will Elfmeter. Die Pfeife des Schiedsrichters bleibt wieder zu Recht stumm.

22.15 Uhr: Harte Attacke von Dober an Vladavic - gelb für den Rapidler.

22.14 Uhr: Dritter Wechsel bei Salzburg - Tchoyi geht, Augustinussen kommt. Stevens will das Remis halten.

22.13 Uhr: Hedl wieder mit einem riskanten Ausflug, Janko stößt ihn dann von hinten und kassiert zurecht die gelbe Karte.

22.12 Uhr: Und es kommt noch schlimmer für Rapid - direkt nach dem Ausgleich muss Hofmann mit Knieschmerzen vom Feld. Für ihn kommt Patocka...

22.11 Uhr: Weiter Einwurf von Schwegler bis ans Fünfer-Eck, dort steigt nur Afolabi hoch und der lässt Hedl keine Chance. Damit sind die Salzburger wieder auf Titelkurs.

22.10 Uhr: 1:1 - Ausgleich für Salzburg! Afolabi trifft per Kopf.

22.10 Uhr: Salzburg spielt jetzt praktisch nur mehr hohe Bälle in den Rapid-Strafraum. Dort gibt es gegen die massive grün-weiße Abwehr aber kaum etwas zu holen.

22.08 Uhr: Noch 10 Minuten zu spielen. Derzeit sieht es nicht so aus, als könnte Salzburg die erste Niederlage nach 20 Spielen verhindern.

22.07 Uhr: Auch Tchoyi ist gefrustet. Er knallt den Ball aus spitzer, rechter Position 5 m übers Tor. In der Mitte hätten drei (!) Salzburger auf eine Maßflanke gehofft und gewartet.

22.05 Uhr: Zweiter Wechsel bei Salzburg: Vladavic kommt für Svento.

22.04 Uhr: Die Aktionen der Bullen bekommen jetzt eine leicht hektische Note. Und auf der anderen Seite tun sich für die Rapidler jetzt natürlich immer mehr Räume auf.

22.03 Uhr: Den Salzburger läuft jetzt langsam die Zeit davon - und die rund 2000 angereisten Rapid-Fans klatschen die Rapid-Viertelstunde ein.

22.01 Uhr: Erste Chance für Wallner, aber der Salzburg-Stürmer verzieht.

21.59 Uhr: Tchoyi vernascht einmal mehr Thonhofer, seinen Stanglpass fälscht Soma ab, Janko muss akrobatisch volley übernehmen und vergibt.

21.58 Uhr: Erster Wechsel bei Salzburg: Der angeschlagene Cziommer geht, Wallner kommt.

21.58 Uhr: Der frisch eingewechselte Trimmel stürmt zentral in den Salzburg-Strafraum, "stolpert" dann über die Strafraumlinie - kein Elfmeter.

21.57 Uhr: Gefährlicher Konter von Rapid, Afolabi kann den Ball im letzten Moment vor Hofmann wegspitzeln.

21.56 Uhr: Stevens wartet nach wie vor mit einem Wechsel.

21.55 Uhr: Jelavic tankt sich rechts in den Strafraum, legt dabei angeblich Opdam und wird zurückgepfiffen.

21.54 Uhr: Der Freistoß sorgt für zwei Halbchancen Salzburgs, die Schüsse von Svento und Janko bleiben aber wieder im Menschengemenge vor Hedl hängen.

21.54 Uhr: Tchoyi wieder mit einem Solo, diesmal kann ihn Thonhofer kurz vor dem Strafraum nur mit einem Foul stoppen. Vor dem Freistoß muss aber Drazan vom Feld. Für ihn kommt Christopher Trimmel. Eine Offensivkraft für eine andere Offensivkraft also.

21.53 Uhr: Bei den Bullen ist der Faden momentan total gerissen. Auch Tchoyi rennt sich jetzt immer mehr in der Rapid-Abwehr fest.

21.52 Uhr: Koprivac probiert es mit einem Gewaltschuss - der Kroate gefährdet aber nur die Pressefotografen hinter und neben dem Salzburg-Tor.

21.50 Uhr: Janko im Abseits.

21.49 Uhr: Die Rapidler ziehen sich jetzt weit zurück, überlassen Salzburg das Spiel. Ob die Grün-weißen da nicht etwas zu früh auf Ergebnis halten spielen? Immerhin geht es noch eine gute halbe Stunde.

21.47 Uhr: Rapid wechselt und - mauert! Kavlak geht raus, Pehlivan kommt. Ein zweiter zentraler Defensivspieler soll das 1:0 halten.

21.47 Uhr: Aufregung am Spielfeldrand: Pacult regt sich über einen Fehler seiner Abwehr auf und tritt eine Trinkflasche weit ins Spielfeld hinein. Der Referee belässt es aber bei einer Verwarnung für den Rapid-Coach.

21.46 Uhr: Eines ist jetzt auch klar: Salzburg muss jetzt kommen. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis mit Wallner ein zweiter Stürmer gebracht wird. Eine Heimniederlage ist für die Bullen heute nicht akzeptabel.

21.45 Uhr: Bei diesem Stand wäre die Meisterschaft plötzlich wieder ganz offen, hätte Salzburg nur mehr 3 Punkte Vorsprung auf die Hütteldorfer.

21.44 Uhr: Ein schneller Konter über links, Jelavic lässt Afolabi stehen, Hofmann rutscht in den Stanglpass und trifft zum 17. Mal in dieser Saison!

21.44 Uhr: 1:0 für Rapid - Hofmann!

21.43 Uhr: Der Freistoß aus gut 28 m verfängt sich in einem Menschengemenge mitten im Rapid-Strafraum, auch die beiden Nachschüsse kommen nie bis zum Rapid-Tor.

21.42 Uhr: Das Spiel wird härter: Gelb für Hannes Eder, nachdem der Rapidler Janko überhart von den Beinen holt.

21.41 Uhr: Jetzt erstmals Gelb für Salzburg: Schwegler legt auf Strafraumhöhe den durchbrechenden Drazan. Freistoß für Rapid von links. Hofmann tritt an, aber die Situation geht für Salzburg ungefährlich vorbei.

21.40 Uhr: Hedl beim Corner diesmal souverän, kann die Flanke aus der Luft greifen.

21.39 Uhr: Jetzt probiert es einmal Schiemer mit einer Flanke von rechts. Offenbar hat man den gelb-vorbelasteten Thonhofer bei den Bullen jetzt als Schwachstelle ausgemacht. Tchoyi lässt den Rapidler wie einen Schuljungen stehen, zieht parallel zur Toroutlinie auf den Rapid-Kasten, sein Schuss wird zum Corner abgewehrt.

21.37 Uhr: Tchoyi macht da im Moment auf der rechten Seite mit Thonhofer was er will. Lediglich die Pässe zur Mitte kommen dann nicht an.

21.36 Uhr: Wieder Eckball für Salzburg. Sventos Ecke wird wieder zum Corner geklärt. Zweiter Versuch: Diesmal kommt Janko ganz alleine aus 5 m zum Kopfball, aber setzt das Leder klar über die Latte.

21.35 Uhr: Tchoyi, der heute groß aufspielt, zieht wieder über rechts in den Strafraum, sein Querpass wird aber von der Rapid-Abwehr abgefangen.

21.34 Uhr: Kurios - auf einmal kugelt ein zweiter Ball am Spielfeld herum. Kurze Unterbrechung. Weiter geht es mit einem Foul von Heikkinen. Der Rapid-Finne bekommt die zweite gelbe Karte des Spiels.

21.33 Uhr: Beide Teams sind unverändert aus der Kabine gekommen. Es gab auch keinen wirklichen Grund, einen Spieler zu tauschen.

21.32 Uhr: Anpfiff zur zweiten Spielhälfte!

21.23 Uhr: Was sagt Bullen-Sportdirektor Beiersdorfer zum Spiel? "Es ist sehr offen. Wir hatten in der ersten Viertelstunde mehr vom Spiel, dann kam Rapid besser rein. Es gab Chancen auf beiden Seiten."

21.20 Uhr: Werfen wir einen kurzen Blick auf die Statistik. Rapid führt mit 8:6 Torschüssen, Salzburg hat mit 52 Prozent aber mehr Ballbesitz. Bei den Eckbällen steht es 4:0 für Salzburg, bei den Fouls 9:8 für Rapid. Ein wirklich gutes, rassiges Spiel, dem bisher nur die Tore fehlen. Aber die werden in Hälfte 2 wohl noch kommen.

21.18 Uhr: In einer knappen Viertelstunde geht es mit der zweiten Hälfte weiter.

21.17 Uhr: Pausenpfiff - mit 0:0 geht es in die Pause. Das Spiel aber alles andere als langweilig mit tollen Chancen auf beiden Seiten.

21.16 Uhr: Tchoyi wird von Thonhofer an der Mittellinie gelegt. Thonhofer muss aufpassen, er hat schon einmal Gelb gesehen.

21.15 Uhr: Letzte Spielminute (ohne Nachspielzeit) in der ersten Hälfte.

21.14 Uhr: Kavlak probiert sich über rechts, zieht von der Strafraumecke ab und verfehlt wieder das Tor. Der ÖFB-Teamspieler bisher aber gemeinsam mit Jelavic der auffälligste Rapidler.

21.13 Uhr: Rapid-Angriffe werden jetzt wieder früh abgefangen. Auf der anderen Seite tankt sich Svento links durch, seinen Stanglpass setzt Janko, bedrängt von Soma, über das Tor.

21.11 Uhr: Cziommer spielt einen schönen Steilpass auf Svento, der kommt aber gegen Hedl knapp zu spät. Die Salzburger jetzt aber wieder klar die stärkere Mannschaft.

21.10 Uhr: Zur Abwechslung jetzt wieder mal Rapid in Strafraumnähe. Drazans Flanke wird aber geklärt, die Bullen starten sofort einen schnellen Konter. Der wird gebremst, Salzburg weiter im Ballbesitz. Tchoyi probiert sich jetzt einmal über links. Er verschleppt das Spiel aber zu lange, Chance dahin.

21.09 Uhr: Sventos Freistoßflanke geht über das Rapid-Tor, Abstoß.

21.09 Uhr: Rapid kann klären, startet einen Konter, verliert den Ball aber noch in der eigenen Hälfte. Thonhofer kann sich daraufhin nur mit einem Foul gegen Schwegler helfen - Gelb für den Rapidler.

21.08 Uhr: Große Chance für Salzburg: Weiter Einwurf von Schwegler, Hedl fährt am Ball vorbei, Thonhofer kann den Ball vor der Linie klären - Ecke Salzburg.

21.07 Uhr: Cziommer dürfte sich bei der Aktion von zuvor doch etwas verletzt haben, sein Laufstil sieht alles andere als topfit aus. Sein Ausfall würde die Bullen schmerzen, der Deutsche hat zuletzt immerhin 3 Mal getroffen.

21.06 Uhr: Jetzt auch Arzberger mit einem missglückten Abschlag, Arzberger schießt zwar keinen Rapidler an, produziert aber eine recht unkontrollierte "Kerze". Der Ball landet aber weit genug weg vom Tor, sodass nichts passiert.

21.04 Uhr: Auf der anderen Seite eine tolle Chance für Rapid, Kavlak scheitert mit seinem Schuss am herauseilenden Arzberger.

21.03 Uhr: Solche Fehler ist man von Hedl eigentlich nicht gewöhnt, ob er sich von der Rekordkulisse beeindrucken lässt?

21.02 Uhr: Unglaublich - genau das selbe Spiel nochmal, aber diesmal trifft Hedl Cziommer tatsächlich. Janko kommt an den Ball, kann das Geschenk aber nicht nutzen. Statt selbst zu schießen will er Cziommer anspielen, der humpelt aber angeschlagen davon - Chance vorbei.

21.01 Uhr: Hedl vergeigt einen Ausschuss, trifft beinahe den heranstürmenden Janko. Am Ende kommt nichts heraus, Abstoß für Rapid.

21 Uhr: Gute Möglichkeit für Rapid: Hofmann-Freistoß von liks, Boskovic setzt den Kopfball aus 3 m und spitzem Winkel neben das Tor.

20.59 Uhr: Salzburg hat beimi Forechecking etwas Druck herausgenommen, lässt die Rapidler etwas näher an den eigenen Strafraum, ehe man mit den Attacken beginnt. Man will damit offenbar die tief stehende Rapid-Abwehr etwas aus der Reserve locken.

20.57 Uhr: Tchoyi scheitert mit einem Bauerntrick an Thonhofer. Das war jetzt aber das erste Mal, dass der Kameruner sich nicht durchsetzen konnte.

20.56 Uhr: Kavlak probiert sich mit einem Gewaltschuss aufs Salzburg-Gehäuse, verzieht jedoch deutlich.

20.56 Uhr: Freistoß für Rapid gut 28 m vom Salzburg-Tor entfernt. Der Freistoß kommt gefährlich in den Strafraum, die Bullen-Abwehr kann klären. Svento läuft beim schnellen Konter ins Abseits.

20.54 Uhr: Kurzes Durchschnaufen auf beiden Seiten. 23 Minuten sind in Salzburg gespielt, 21 davon wurden in einem unglaublichen Tempo absolviert.

20.52 Uhr: Corner Salzburg, diesmal kommt Schiemer wuchtig an den Kopfball und setzt ihn nur Zentimeter neben die Stange. Würde es statt 0:0 schon 2:2 stehen wäre das auch völlig in Ordnung. Die Fans bekommen hier ein echtes Spitzenspiel zu sehen.

20.52 Uhr: Schwacher Kopfball von Janko, aber Hedl erst im Nachgreifen. Den Auswurf fangen die Salzburger ab, Tchoyi tanzt sich an der rechten Toroutlinie durch zwei Rapid-Verteidiger, legt in den Rücken der Abwehr auf, dort ist aber kein Salzburger. Tchoyi erkämpft sich nochmals den Ball, stürmt wieder in den Strafraum und Rapid-Goalie Hedl verhindert mit toller Parade den Bullen-Führungstreffer.

20.50 Uhr: Auf der anderen Seite tankt sich Svento links durch, sein Schuss wird im letzten Moment von Soma geblockt und zur Ecke geklärt.

20.49 Uhr: Weiter geht es mit Rapid-Chancen. Kavlak-Flanke von links, der setzt den Kopfball nur Zentimeter neben die Stange - Rapid jetzt klar mit Oberwasser und auch den besseren Chancen.

20.49 Uhr: Gute Chance für Rapid durch Drazan, der die Latte trifft. Die Grün-weißen kommen langsam auf. Hofmann fällt im Bullen-Strafraum, diesmal bleibt Einwallers Pfeife zurecht stumm.

20.48 Uhr: Jetzt kann sich Kavlak mal am linken Strafraumrand durchsetzen, seine Flanke geht aber an Freund und Feind vorbei und ins Out.

20.46 Uhr: Der Rapid-Angriff von zuvor war aber die Ausnahme von der Regel. Jetzt haben die Bullen das Spiel wieder klar unter Kontrolle. Rapid-Angriffe werden gut 25 m vor Goalie Arzberger abgefangen.

20.44 Uhr: Kavlak liegt nach einem Zusammenstoß mit einem Salzburg-Spieler am Boden und muss verarztet werden.

20.43 Uhr: Aus dem Eckball ergibt sich immerhin auch die erste Chance für Rapid - Eder köpfelt aber klar drüber.

20.43 Uhr: Aufregung im Stadion: Opdam legt Jelavic, aber der Referee entscheidet nur auf Eckball.

20.42 Uhr: Offizielle Zuschauerzahl: 26.800 Zuschauer!

20.41 Uhr: Wieder eine gute Flanke von links, diesmal von Ulmer. Janko kommt nur mit der Zehenspitze zum Ball und setzt die Kugel neben das Tor.

20.41 Uhr: Erste Bilanz nach 10 Minuten: Salzburg dominiert, hatte auch schon 2 gute Chancen.

20.39 Uhr: Die erste Top-Chance des Spiels: Salzburgs Schiemer stürmt in den Strafraum, legt rechts für Tchoyi ab, aber der Kameruner schlenzt den Ball unbedrängt klar über das Tor. Da wäre mehr drinnen gewesen.

20.38 Uhr: Salzburg kontrolliert das Spiel, probiert es immer wieder mit weiten Flanken in den Strafraum.

20.37 Uhr: Eder klärt mit dem Kopf zum Corner - erster Eckball für Salzburg. Daraus ergibt sich aber keine Chance.

20.36 Uhr: Salzburg versucht, das Spiel langsam und kontrolliert aufzubauen, die Rapidler attackieren ab der Mittellinie und tun das dort sehr energisch. Tchoyi probiert's jetzt über rechts, wird von Heikkinen hart, aber regelkonform vom Ball getrennt.

20.34 Uhr: Svento tankt sich links schnell durch, Flanke auf Janko und sein Kopfball geht nur knapp an der Stange vorbei - erste gute Torchance im Spiel!

20.33 Uhr: In den ersten Spielzügen schon gut zu sehen, dass sich Afolabi um Rapids-Solospitze Jelavic kümmern soll.

20.31 Uhr: Janko hat sich für Anstoß entschieden. Schiri Einwaller pfeifft an - los geht's!

20.30 Uhr: Handshakes zwischen den beiden Teams. Die Kapitäne stehen beim Schiri, es geht um die Platzwahl. Janko gewinnt die Wahl.

20.29 Uhr: Auch Eddie Gustafsson nimmt seinen Platz ein - allerdings nicht wie gewohnt im Tor, sondern auf der VIP-Tribüne. Die Fans danken ihrem Eddie das rasche Verlassen des Krankenhauses mit Standing Ovations.

20.26 Uhr: Bullen-Coach Stevens will kurz vor Anpfiff nichts von einer Manndeckung für Rapid-Spielmacher Steffen Hofmann wissen. Auf die Frage, wer für Hofmann zuständig ist kommt die Antwort: "Kommt darauf an, wo er sich am Feld befindet." Raumdeckung gegen Hofmann? Das glauben wir so nicht, warten wir mal ab, ob nicht doch wieder Frenky Schiemer den Rapidler auf Schritt und Tritt verfolgen wird.

20.24 Uhr: Auch Fußball-Experte Andi Herzog "befürchtet" für die Anfangsphase zwei abwartende Teams. Pfeffer wird in diese Partie aber spätestens dann kommen, wenn einem Team der Führungstreffer gelingt.

20.22 Uhr: Taktisch läuft alles so, wie man es sich vor dem Spiel erwartet hat: Gastgeber Salzburg im von Stevens bevorzugten 4-1-4-1-System mit Marc Janko als einzige Spitze. Bei Rapid darf sich als einzige richtige Spitze Jelavic versuchen. Beide Teams zu Beginn also vorsichtig, abtastend.

20.20 Uhr: Die Bullen-Arena ist heute mit Plakaten für Eddie Gustafsson gepflastert. Die Fans haben sich alle Mühe gegeben und "ihr" Eddie dankte es den Fans mit einer ordentlichen Motivationsspritze für sein Team vor dem Anpfiff.

20.17 Uhr: Die Bullen-Arena ist heute mit rund 25.000 Fans gut gefüllt. Den beiden Teams bietet sich ein spektakuläres Bild beim Blick in die EM-Arena.

20.13 Uhr: Jetzt geht's für beide Teams nochmals kurz zurück in die Kabinen.

20.02 Uhr: Auch Rapid-Coach Pacult kann bei seiner Aufstellung mit einer Überraschung aufwarten: Veli Kavlak beginnt nämlich MIT Christophger Drazan im Mittelfeld. Dafür sitzt Pehlivan auf der Bank. Rapid spielt mit Hedl, Thonhofer, Heikkinen, Hofmann, Jelavic, Kavlak, Eder, DRazan, Soma, Dober und Boskovic.

19.55 Uhr: Jetzt kommen die Bullen aufs Spielfeld. Frenetischer Applaus brandet in der Bullen-Arena auf. Einen Extra-Applaus gibt es natürlich für Gustafsson-Ersatz Arzberger.

19.47 Uhr: Inzwischen gibt's auch schon die Aufstellung von Salzburg. Vorweggenommen: Janko darf heute statt Wallner von Beginn an ran! Salzburg läuft folgendermaßen auf: Arzberger, Afolabi, Schwegler, Prokriva, Tchoyi, Opdam, Schiemer, Ulmer, Svento, Cziommer, Janko.

19.44 Uhr: In den Kabinen herrscht konzentriertes, reges Treiben. Kleine Aufwärmübungen, letzte Aktivierungsmassagen.

19.32 Uhr: Die Bullen-Arena füllt sich langsam. Die Rapid-Spieler haben einen kurzen Blick aus dem Kabinengang hinaus aufs Spielfeld riskiert. Den Rasen muss man nicht großartig überprüfen, künstliches Gras bleibt künstliches Gras...

19.20 Uhr: Damit ist die PK von Eddie Gustafsson auch schon wieder beendet. Der Schwede wird sich das Spiel der Spiele von einer Sky-Box aus ansehen.

19.18 Uhr: Nächste Frage: Ist Gustafsson der Meinung, dass man den Videobeweis einführt, um nachträglich "Tatsachenentscheidungen" zu korrigieren? Gustafssons klare Antwort: "Ja! Ich glaube, der Referee hat in dieser Situation nicht genau gesehen, was passiert ist. Die gelbe Karte für Kargl war dann wie eine Freikarte."

19.17 Uhr: Zurück zur Gustafsson-PK. Angesprochen auf ein Comeback möchte der Schwede richtig Gas geben und in einem halben Jahr wieder das Tor der Bullen hüten.

19.15 Uhr: Vor einigen Minuten ist auch der Rapid-Bus im Stadion eingetroffen. Zu diesem Zeitpunkt stand Gustafsson für ein Interview vor den "Sky"-Kameras. Steffen Hofmann und Raimund Hedl gingen spontan zum verletzten Salzburg-Goalie, umarmten ihn und überbrachten Genesungswünsche der Rapid-Mannschaft. Eine sehr schöne Geste!

19.14 Uhr: Ob er mit Ersatzgoalie Arzberger gesprochen hat? "Heinz war einer der Ersten, der mich im Spital besucht hat. Wir arbeiten gut zusammen und haben auch im Training immer viel Spaß gehabt. Im Spital haben wir auch nicht viel über Fußball geredet. Für ihn war es schwierig, überhaupt bis zu mir vorzudringen. Vor der Tür war eine Wache und dieser Wachmann hat ihn nicht erkannt und gefragt 'Was wollen Sie hier?' Ich glaube aber, dass Arzberger mit 37 Jahren routiniert genug ist."

19.13 Uhr: Ein schwedischer Reporter fragt nach Reaktionen aus Gustafssons Heimat: "Ja, ich habe viele Emails von Fans und ehemaligen Mitspielern bekommen."

19.12 Uhr: Zum Foul selbst: "Ich habe den Spieler nicht gesehen, er war im Schatten von Frenky Schiemer. Ich wollte den Ball wegschießen und auf einmal war sein Fuß da. Ich wusste sofort, dass mein Bein gebrochen war."

19.11 Uhr: Über die Genesungswünsche der Fans: "Ich glaube, mein Handy ist jetzt kaputt. Mein E-Mail-Postfach geht über. Die Fans sind einfach unglaublich, ich hätte nicht gedacht, dass mir soviele gute Besserung wünschen. Ich bin sehr stolz, in Salzburg zu spielen - bei diesen Fans ist es einfach unglaublich."

19.10 Uhr: Zum heutigen Spiel meint Gustafsson: "Ich bin nervöser, als ich wenn ich selbst spielen würde. Es ist schade, ich habe solange auf heute Abend gewartet und jetzt muss ich zuschauen. Unsere Jungs wollen Meister werden, dafür haben wir das ganze Jahr trainiert. Es wäre schade, wenn wir das heute einfach wegwerfen würden."

19.09 Uhr: Im Stadion tritt gerade Eddie Gustafsson erstmals vor die Presse. Er "vergibt" LASKs Kargl und akzeptiert seine Entschuldigung. "Ich glaube nicht, dass er absichtlich mein Bein gebrochen hat. Er war jung und übermotiviert. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen."

19.03 Uhr: Beide Teams steigen in die jeweiligen Busse und machen sich auf den Weg vom Hotel ins Stadion.

18.56 Uhr: Es stehen heute auch zwei tolle Serien am Prüfstand - Gastgeber Salzburg hat seit 20 Runden nicht mehr verloren, Rapid ist seit 9 Runden unbesiegt.

18.44 Uhr: Wer sich heute ein Offensivspektakel von den zum Siegen verdammten Rapidlern erwartet, könnte bitter enttäuscht werden. Coach Peter Pacult möchte - verständlicherweise - nicht vom Anpfiff weg den Salzburger Bullen ins offene Messer laufen. "Ich werde mir nicht von außen Druck machen lassen, dass wir mehr riskieren müssen", so der Rapid-Coach. Die Salzburger können es sowieso gemütlich angehen und haben überhaupt keinen Grund allzu offensiv zu starten. Es kann also durchaus sein, dass wir zu Beginn eine Taktikschlacht zu sehen bekommen werden.

18.32 Uhr: Die Rapidler haben ihre Jause/Abendessen beendet. Jetzt geht es ans Eingemachte. Peter Pacult erklärt den taktischen Plan für heute Abend, die Spieler erfahren auch, wer zu Beginn auflaufen darf und wer auf der Ersatzbank Platz nehmen muss.

18.23 Uhr: Salzburg-Trainer Stevens hat vor dem großen Schlager für Aufregung gesorgt. Er warf Rapid-Kapitän Hofmann vor, ein "Schwalbenkönig" zu sein. Stevens: "Man sollte mehr auf ihn achten. Der liegt ständig, provoziert nur, macht Schwalben!" Rapid-Coach Pacult bleibt cool: Stevens Aussagen würden ihn "wie eine Lungenentzündung" interessieren.

18.04 Uhr: Bei den Salzburger ist die Besprechung vorbei, die Spieler kennen jetzt ihre Aufstellung. Die Öffentlickeit muss auf die Lüftung dieses Geheimnisses noch etwas warten. Kein Geheimnis: Jetzt geht es für die Bullen an den reichlich gedeckten Abendessenstisch. Auch hier können die Spieler von Kuchen bis zum Steak aus verschiedensten Buffetspeisen auswählen.

17.48 Uhr: ÖSTERREICH-Kolumnist Hans Krankl tippt heute übrigens auf einen 2:1-Sieg "seiner" Hütteldorfer. Krankl: "Ich traue Rapid die Sensation zu. Die Frühjahrsmüdigkeit haben sie abgelegt, sie wissen, was sie heute erwartet. Nur mit einem Sieg blieben sie im Titelrennen."

17.30 Uhr: Jetzt geht es auch im Hotel von Rapid wieder los. Im Gegensatz zu den Salzburgern steht bei den Rapidlern zuerst die Jause, bzw. ein kleines Abendessen am Programm. Geboten wird ein umfangreiches Buffet, das von Kuchen bis hin zu Pasta und kleinen Steaks reicht. Die Geschmäcker und Gewohnheiten der Spieler sind unterschiedlich, nicht jeder möchte vor dem Spiel ein umfangreiches Abendesessen zu sich nehmen.

17.11 Uhr: Als Erste erwachen die Salzburger aus ihrem Nachmittagsschläfchen. Trainer Huub Stevens versammelt sein Team zur letzten Besprechung, bevor es noch ein kleines Abendessen gibt. Jetzt erfahren auch die Spieler die Aufstellung. Große Frage: beginnt Janko oder Wallner im Sturm?

16.59 Uhr: Im Moment sieht es in Salzburg nach einem lauen Frühlingsabend aus. Nur leicht bewölkt und 17 Grad plus.

16.40 Uhr: Rapid-Stürmer Nikica Jelavic hat den Bullen vor dem Spiel jedenfalls schon mal den Fehde-Handschuh hingeworfen: "Wenn wir heute gewinnen, werden die Salzburger sicher noch nervös. Dann hätten wir nur noch drei Punkte Rückstand und das Restprogramm ist für beide Klubs nicht leicht."

16.14 Uhr: Die Aufstellungen werden auf beiden Seiten natürlich bis zuletzt geheim gehalten. Selbst die Spieler erfahren die Aufstellungen erst wenige Stunden vor dem Spiel bei der letzten taktischen Besprechung. Klar ist aber, dass bei Rapid weiter Hedl im Tor steht (Payer nicht einmal im Kader) und Thonhofer auflaufen wird. Bei Salzburg wird Arzberger notgedrungen das Tor hüten, daneben fallen aber Sekagya und Leitgeb fix aus.

15.55 Uhr: Die Partie heute ist wohl tatsächlich meisterschaftsentscheidend. Gewinnt Salzburg hat man für die letzten vier Runden neun Punkte Vorsprung. Gewinnt Rapid schiebt sich alles zuammen und die Bullen hätten nur mehr drei Punkte Vorsprung.

15.36 Uhr: Die Rapid-Fans trudeln schön langsam in Salzburg ein. Rund 2000 wollten ihr Team nach Salzburg begleiten. Bis zum Anpfiff vertreibt man sich die Zeit in der Salzburger Innenstadt und in diversen Shopping-Malls.

15.09 Uhr: Auch bei Salzburg herrscht noch Nachmittagsruhe. Bei den Bullen geht's allerdings etwas früher wieder los, nämlich um 17 Uhr. Entspannt wird, wie vor jedem Heimspiel, in einem Salzburger Hotel.

14.50 Uhr: Auch wenn man das Thema bei Salzburg herunterspielt: Hinter den Kulissen wird fieberhaft nach einem Ersatz für den verletzten Goalie Eddy Gustafsson gesucht. Ganz oben auf der Kandidatenliste steht der deutsche Stargoalie Jens Lehmann. Auche ine Möglichkeit Hamburgs Frank Rost oder der Drotunder Marc Ziegler (ehemals auch Austria Wien).

14.33 Uhr: Die Serie der Salzburger gegen Rapid kann sich derzeit aber sowieso sehen lassen. Von den letzten sieben Spielen konnten die Bullen sechs Partien gewinnen. Die Hütteldorfer konnten heuer in drei Duellen auch nur zwei Tore erzielen. Große Hoffnung für Rapid: Jede Serie hat ein Ende...

14.12 Uhr: Die Salzburger können heute auf einen ganz besonderen Glücksbringer setzen: Innenverteidiger Afolabi hat - weder mit der Austria, noch mit Salzburg - in seiner Karriere bisher gegen Rapid verloren. Mit dem Nigerianer im Team sind die Salzburger heuer überhaupt noch unbesiegt. Die letzte Niederlage datiert aus dem Herbst - gegen die Austria. Und da war Afolabi nicht dabei...

13.50 Uhr: Die Nachmittagsruhe bei Rapid dauert bis ca. 17.30 Uhr. Pressesprecher Shoukry hält die Stellung und beantwortet am Handy Reporterfragen. Trainer Pacult hat sich auch zurückgezogen und brütet nochmals über seiner Strategie für das Match.

13.37 Uhr: Das Spiel heute Abend wird auch das letzte Duell der beiden Rivalen auf Kunstrasen sein. Nach Saisonende wird das künstliche Grün in der Bullen-Arena ja durch einen Naturrasen ersetzt. Ab Herbst finden damit in Salzburg auch wieder Länderspiele statt. Dem Kunstrasen weint niemand eine Träne nach.

13.18 Uhr: B

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Der verletzte Salzburg-Tormann Eddie Gustafsson ließ sich das Spitzenspiel natürlich nicht entgehen.

Auf der Tribüne nahm auch ÖFB-Teamchef Didi Constantini Platz.

Gustafsson feuerte sein Team von der Tribüne aus an.

Gleich zu Beginn ging es bei Red Bull gegen Rapid zur Sache.

Boskovic im Zweikampf mit Cziommer.

Gustafsson genießt die beeindruckende Aussicht auf das vollbesetzte Salzburger Stadion.

Somen Tchoyi verliert den Halt.

Janko mit einer artistischen Einlage gegen Soma.

Hofmann am Boden: kein Elfer. Zuvor fiel auch Jelavic im Strafraum. Auch hier kein Pfiff.

Gerangel vor dem Rapid-Tor: Hedl hielt trotz einiger Unsicherheiten zumindest in Hälfte 1 seinen Kasten sauber.

Bullen-Coach Stevens wirkt trotz einer guten ersten Halbzeit seiner Mannschaft angefressen.

Schrecksekunde: Cziommer verletzt sich bei einem Zweikampf.

Der Deutsche humpelt vom Platz, kann kurz darauf aber weiterspielen.

Jubel bei Rapid: Hofmann schoss die Wiener in der 57. Minute in Front.

Wintersport meets Fußball: Benjamin Karl und Gregor Schlierenzauer waren im Stadion.

Beeindruckende Fan-Choreo für Gustafsson.

Rapid-Fans ignorieren das Bengalo-Verbot.

Rapids Freude währte nicht lange...

...denn in der 83. Minute machte Afolabi das 1:1 und Rapids Meisterhoffnungen zunichte.

Red Bull ist auf dem Weg zum Meistertitel. Gegen Rapid holten die Bullen ein 1:1.

Dabei war Rapid zwischenzeitlich in Führung.