Kuriosum in der Meisterschaft: Am Wochenende gleich drei unklare Torschützen. Jetzt spricht die Bundesliga ein Machtwort.
Nach einem ereignis- und torreichen Fußball-Wochenende hat die Bundesliga am Montagvormittag die offenen "Torschützen-Fragen" geklärt. Nach Videostudium und unter Berücksichtigung der FIFA-Definition wurden in drei strittigen Szenen die LASK-Akteure Christian Mayrleb und Ivica Vastic im Spiel gegen Innsbruck sowie Sturm-Graz-Stürmer Rabihou in der Partie gegen Ried als Torschützen bestätigt.
Bundesliga-Entscheidungen
- FC Wacker Innsbruck - LASK Linz: 0:1
Torschütze Christian Mayrleb. Begründung: Mayrleb war der letzte
Spieler der angreifenden Mannschaft, der den Ball vor Überschreiten der
Torlinie berührte und abfälschte.
- Innsbruck - LASK: 1:2 Torschütze Ivica Vastic. Begründung: Da Vastic einen Torschuss abgeben wollte und den Ball dabei auch offensichtlich berührte, wird ihm dieser Treffer - unabhängig ob ihn Innsbruck-Spieler Schreter ebenfalls berührt hat - zugeordnet.
- SV Ried - SK Sturm Graz: 1:1 Torschütze Amadou Rabihou. Begründung: Wie im Fall Mayrleb (siehe oben) war Rabihou der letzte Spieler der angreifenden Mannschaft, der den Ball berührte.