Meinungen

Die Stimmen zum Meistertitel

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Das sagten Stevens & Co nach dem vollbrachten Meisterstück.

Huub Stevens (Salzburg-Trainer): "Wir haben uns auf das Spiel vorbereitet und wussten, dass wir gewinnen müssen. Wir haben alles beiseitegeschoben, um uns voll auf das Spiel zu konzentrieren. Die Partie ist super gelaufen, auch mit dem frühen Tor. Habe immer gesagt, dass ich denke, dass die Meisterschaft im letzten Spiel entschieden wird. Der Titel ist eine Bestätigung der Arbeit in dieser Saison. Jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, uns für die Champions League zu konzentrieren. Das ist unser nächstes Ziel. Ich denke, dass ich heute nicht so viel Bier trinken werde, sondern ein gutes Glas Wein. Vielleicht auch eine Flasche."

Marc Janko (Salzburg-Stürmer): "Uns fällt ein Riesenstein vom Herzen. Wir haben die Kuh heute doch noch vom Eis gebracht, nachdem wir in den beiden Spielen davor die letzte notwendige Konsequenz vermissen hatten lassen. Wir wussten, dass wir die Deppen der Nationen gewesen wären, wenn wir verloren hätten. Aber wir haben des öfteren in dieser Saison unter Beweis gestellt, dass wir moralisch stark sind. Wir sind ein hoch verdienter Meister. Ich habe Roman (Wallner, Anm.) heute gesagt, dass er das entscheidende Tor machen wird. Steffen Hofmann hat sich Platz eins in der Torschützenliste verdient, das ist als Mittelfeldspieler sensationell. Aber der Steffen hat immer gespielt, wir nur ab und zu."

Roman Wallner (Salzburg-Stürmer): "Ich bin froh, dass das Spiel so gelaufen ist. Unser Erfolgsrezept war, dass wir Sturm unter Druck gesetzt haben. Ich war extrem heiß aufs Spiel, ich wäre auf dem Feld gestorben. Ob wir drei Runden vor Schluss oder jetzt Meister sind, das ist egal. Ich darf keine Vertragsdetails verraten, aber ich fühle mich sehr wohl in Salzburg."

Eddie Gustafsson (Salzburg-Tormann/derzeit verletzt): "Wir hatten eine lange Saison, ich bin jetzt unglaublich stolz. Wir haben heute zwei schöne Tore geschossen und den Titel geholt. Es war schwierig, weil unser Vorsprung geschmolzen ist. Nach der Niederlage gegen die Austria habe ich der Mannschaft gesagt, dass wir dieses Spiel so schnell wie möglich abhaken müssen."

Alexander Zickler (Salzburg-Stürmer): "Das ist eine der schönsten Meisterschaften, die ich geholt habe, denn es war mein letztes Spiel für Salzburg heute. Wenn man aufhört, ist immer Wehmut dabei. Vielleicht bin ich nicht ganz weg von Red Bull. Ich möchte auf jeden Fall noch ein Jahr oder zwei kicken. Die zehnte Meisterfeier ist genauso schön wie die erste."

Franco Foda (Sturm-Trainer): "Zu Beginn des Spiels waren wir besser, aber wir haben unsere Chancen nicht genützt. Dann kam der der Doppelschlag. Mit dem vierten Platz haben wir unser grobes Saisonziel erreicht. Mit etwas Glück wären einige Punkte mehr drinnen gewesen. Jetzt hoffen wir am Sonntag auf einen Sieg im Cupfinale."

Hans Rinner (Bundesliga- und Sturm-Präsident): "Salzburg hat die Meisterschaft verdient gewonnen, sie sind ein würdiger Meister. Am Sonntag folgt hoffentlich unser großer Tag."

Oliver Kreuzer (Sturm-Sportdirektor): "Wenn wir am Sonntag Cupsieger werden, dann sind wir mit dieser Saison sehr zufrieden."

Didi Beiersdorfer (Salzburg-Sportdirektor): "Ich bin sehr glücklich, dass wir den Meistertitel doch noch perfekt gemacht haben. Salzburg ist ein würdiger Meister. Es ist ein sehr schöner Einstand für mich. Trainer Huub Stevens hat diese Woche wieder all seine Kraft und Konzentration hineingelegt, um die Mannschaft nach dem 0:1 gegen die Austria wieder aufzubauen. Das hat er grandios geschafft. Das vergangene Wochenende ist aber noch nicht vergessen. Ich glaube, dass man auch ansprechen muss, was in Österreich falsch läuft. Die Kritik war vielleicht harsch, aber ich glaube, sie war angebracht. Jetzt gilt es, für die kommende Meisterschaft und die internationalen Herausforderungen zu planen. Wir werden eine gute, schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen, die zum Großteil natürlich aus der Meistermannschaft bestehen wird. Wir werden punktuell nachbessern."

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