Knieverletzung des Rapid-Verteidigers weniger schlimm als angenommen. Weg für Hiden-Transfer nach Kärnten damit frei.
Die Knieprobleme von Rapid-Verteidiger Jürgen Patocka haben sich am Dienstag als nicht so schlimm wie befürchtet erwiesen. Der 30-Jährige, der am Vortag mit Schmerzen aus dem Trainingscamp des Fußball-Rekordmeisters in Belek (Türkei) abgereist war, laboriert lediglich an einer Kapselreizung im linken Knie und soll bereits am Wochenende wieder mit dem Team trainieren können.
Der Verdacht auf eine Meniskusverletzung bestätigte sich am Dienstag nach eingehender Untersuchung nicht. Damit dürfte auch dem von ÖFB-Teamverteidiger Martin Hiden angestrebten Wechsel zum Bundesliga-Konkurrenten Austria Kärnten nichts mehr im Wege stehen. Der Innenverteidiger hätte im Fall einer ernsteren Verletzung als Ersatz für Patocka in Hütteldorf bleiben müssen.