Erste Liga

3:0-Heimsieg: Admira auf Aufstiegskurs

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Zwei Runden vor Schluss liegt die Admira nur drei  Punkte vor Altach.

Die Admira hat am Dienstagabend mit einem klaren 3:0-(2:0)-Heimerfolg über den FC Lustenau den Aufstiegskurs in die Fußball-Bundesliga gehalten. Zwei Runden vor Schluss liegen die Niederösterreicher nun drei Zähler vor dem einzig verbliebenen Titelkonkurrenten aus Altach, der in Wolfsberg nicht über ein 0:0 hinauskam. Damit könnte die Admira bereits am Freitagabend im Heimspiel gegen Austria Lustenau den Aufstieg ins Fußball-Oberhaus perfekt machen, sofern Altach beim FC Lustenau nicht gewinnen sollte.

Die Gastgeber begannen zwar stark, aber nach einer Viertelstunde kamen dann die Vorarlberger auf. Sie schossen auch das erste Tor des Abends, als Markus nach Vorarbeit von Seeger ins lange Eck traf. Dieser Treffer in Minute 28 wurde von Schiedsrichter Christian Dintar jedoch zu Unrecht wegen Abseits aberkannt. Erst ein Freistoß-Tor von Patrik Jezek, der den Ball aus 20 Metern zu seinem 17. Saisontreffer ins Kreuzeck jagte, gab der Admira wieder Sicherheit.

Noch vor der Pause erhöhte Bernhard Schachner nach Doppelpass mit Ledezma auf 2:0, Ledezma selbst besorgte nach Vorarbeit von Jezek den Endstand und das bereits 80. Saisontor der Admiraner, die ihren dritten Sieg en suite feierten. Allerdings hatten sie seit dem 3:1 am 23. September 2008 nicht mehr zu Hause gegen den FC Lustenau gewonnen. Für die Vorarlberger ging noch eine andere Serie zu Ende, sie blieben nach zuletzt vier Spielen ohne Niederlage (je zwei Siege und Remis) ohne Punkt.
 

Fußball/Erste Liga (34. Runde): FC Trenkwalder Admira - FC Lustenau 3:0 (2:0). Trenkwalder Arena, 1.600 Zuschauer, SR Christian Dintar.

Tore: 1:0 (35.) Jezek (Freistoß)
         2:0 (43.) Schachner
         3:0 (71.) Ledezma

Admira: Berger - Plassnegger, Dibon, Drescher, Palla - Bichelhuber (61. Schwab), Schachner, Cemernjak, Jezek - Ledezma (83. Tocagic), Sulimani (74. Sulimani)

FC Lustenau: Stojanovic - Kircher, Schösswendter, Kobleder, I. Erbek - Holzmann, Schöpf, Markus (46. Dulundu), H. Erbek - Seeger, Muniz (86. Schwärzler)

Gelbe Karten: Keine bzw. Muniz, Seeger, Stojanovic

Die Besten: Jezek, Dibon, Schachner bzw. H. Erbek, Schöpf

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