Hoffnung ruht auf Sturm-Rückkehrer

Finale um den Aufstieg mit Rückkehrer-Arnie

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Die herbe 0:2-Pleite gegen die Niederlande versetzte dem ÖFB-Team freilich einen Rückschlag im Rennen ums Achtelfinale. Noch ist aber nichts verloren.  

Mit der Niederlage gegen Holland muss unser Team einen Dämpfer bei der EURO verdauen. Dennoch sind die Chancen auf den Aufstieg intakt. Die Entscheidung fällt am Montag, im Finale von Bukarest gegen die punktgleichen Ukrainer. Gegen Niederlande musste das ÖFB-Team schmerzlich erkennen: Es fehlt an Offensiv-Power! Ohne den wegen Beleidigung eines Gegners bestraften Starangreifer agierten wir in der Offensive lange Zeit harmlos. Torchancen spielten wir uns zu spät, in den letzten zehn Minuten heraus. "Wir brauchen einfach ein Spiel nach vorne, klare Passqualität", sagte Foda im Hinblick auf das Ukraine-Spiel. "Wir waren nicht entschlossen genug im Torabschluss."  Nun ruht im Endspiel um den Aufstieg die Hoffnung auf ÖFB-Star Arnautovic. 

"Im Finalspiel werden wir da sein!"

Gegen die Ukrainer dürfte Arnautovic von Anfang an im Sturmzentrum agieren, unser Teamchef setzt voll auf den Rückkehrer: "Marko Arnautovic wird wieder zurückkehren. Dann haben wir gegen die Ukraine unser Finalspiel - da werden wir da sein." Arnautovic kann mit seiner Präsenz auf dem Platz unser ganzes Team mitreißen und den nötigen Willen aus unserem Team herauskitzeln. 

Wir haben es selbst in der Hand

Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag ist klar. Die Holländer sind fix an der Tabellenspitze, daran ist nichts zu rütteln. Sie haben das direkte Duell mit Österreich und Ukraine gewonnen.Ukraine und Österreich matchen sich nun um den zweiten Platz. Beide Nationen können auf eine Tordifferenz von null verweisen. Mit einem Sieg ist Österreich Gruppenzweiter und im Achtelfinale. Ein Unentschieden reicht hingegen nicht zu Platz zwei, weil die Ukraine ein Tor mehr erzielte.

Das heißt: Mit einem Unentschieden oder einer Niederlage muss die Truppe von Franco Foda auf eines der vier Tickets der besten Gruppendritten hoffen. Zumindest mit vier Zählern hätte Österreich gute Karten. 

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