Altachs Innenverteidiger Jan Zwischenbrugger wurde in Quarantäne gesetzt. Als reine Vorsichtsmaßnahme, wie die Vorarlberger betonen.
Fußball-Bundesligist SCR Altach muss in den kommenden beiden Wochen auf Jan Zwischenbrugger verzichten. Der torgefährliche Abwehrspieler wurde von der obersten Gesundheitsbehörde Vorarlbergs als Vorsichtsmaßnahme für 14 Tage unter häusliche Quarantäne gestellt, da er privat Kontakt zu einer Person hatte, die positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
Der 29-Jährige selbst, der am Donnerstag von der Entscheidung in Kenntnis gesetzt wurde, zeigt keine Symptome und fühlt sich gesund. Deshalb musste er bisher auch keinen Test machen. Laut Auskunft der Gesundheitsbehörde sind darüber hinaus keine weiteren Maßnahmen erforderlich und hat die Sache auf die weiteren Spieler und Betreuer des Clubs auch keine Auswirkungen. Damit geht die Auswärtspartie bei der Admira am Samstag in der letzten Runde des Grunddurchganges programmgemäß über die Bühne.
"In Zeiten wie diesen verstehen wir die Vorsichtsmaßnahme natürlich und sind laufend mit den Gesundheitsbehörden in Kontakt. Jan Zwischenbruggers Ausfall schmerzt natürlich, aber vom sportlichen Gesichtspunkt her musst du mit Ausfällen aufgrund von Verletzungen oder Krankheiten ohnehin immer umgehen können", sagte Altach-Geschäftsführer Christoph Längle.