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Nur ein Sieg am Mittwoch in Hartberg kann die Austria noch retten.

Der Europa-Leaguetraum der Austria droht zu platzen. Die Veilchen mussten sich Hartberg im Play-off-Final-Hinspiel zu Hause 2:3 geschlagen geben. "Wir hätten uns das anders vorgestellt", haderte Austria-Coach Christian Ilzer. "Wenn man bei der austria 3:2 gewinnt, dann ist das ein tolles Resultat. Eine ordentliche Vorstellung, auf der man auf bauen kann", war Hartberg-Coach Markus Schopp zufrieden.

Pichler (56.) und Wimmer (79.) trafen bei den Wienern, Tadic per Doppelpack (10., 64.) und Dossou (74.) netzten für Hartberg. Am Mittwoch kommt es zum Rückspiel in der Steiermark. Nur ein Auswärtssieg kann die Austria noch retten.

"Haben noch 90 Minuten - die werden wir nützen"

"Es gibt keinen Grund, den Kopf in Sand zu stecken. Wir müssen zumindest zwei Tore schießen und müssen wesentlich konsequenter verteidigen. Volle Attacke, aber auch mit Intelligenz", bläst Ilzer zum Angriff. In Hartberg mussten sich die Veilchen noch nie geschlagen geben. In fünf Duellen feierte man vier Siege und holte ein Remis. Dazu kommt: Im Jahr 2020 hat die Austria überhaupt noch kein Auswärtsspiel verloren. Das Selbstvertrauen stimmt.

"Wir haben noch einmal 90 Minuten und die werden wir nützen", tönt Ilzer. "Es sind noch alle Chancen", weiß Offensivmann Benedikt Pichler.

Veilchen hoffen auf Grünwald-Comeback

"Schade, dass Alex nicht teilnehmen kann", sagte Austria-Coach Chrstian Ilzer vor dem 2:3 gegen Hartberg. Kapitän Alexander Grünwald fiel wegen Rückenprobleme aus. Gemeinsam mit den Physios kämpft er um das Comeback am Mittwoch. In sechs Einsätzen gegen Hartberg traf er dreimal.

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