Jahrhundert-Rapidler ins Präsidium?

Das sagt Krankl zu den Spekulationen!

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Hans Krankl und Rapid. Das passt wie die Faust aufs Auge. Doch ob der Jahrhundert-Rapidler auch in das Präsidium passt, beantwortet er selbst vor dem Bundesliga-Spiel seiner Grün-Weißen gegen Sturm Graz.

Die Mega-Blamage für den SK Rapid im Conference-League-Playoff gegen den Liechtensteiner Fußballzwerg FC Vaduz hat bereits radikale Personaländerungen in Wien-Hütteldorf herbeigeführt. Präsident Martin Bruckner (Samstag) und Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek (Sonntag) zogen bereits persönliche Konsequenzen und legten ihr Amt bei Rapid nieder.

Die Nachfolge soll bei den Hütteldorfern eine Person mit Rapid-Vergangenheit einnehmen. Die Namen von Ex-Kapitän und Vereinslegende Steffen Hofmann ("Liste zur Rettung von Rapid") scheint eine realistische Möglichkeit zu sein. Auch der Name der "Stimme Rapids", Andy Marek, wurde bereits ins Spiel gebracht.

Letzterer hat sich bereits dazu geäußert, Rapid helfen zu wollen. Nach 27,5 Jahren zog sich Marek nach einer Krebserkrankung zurück. Heute ist der 60-Jährige wieder genesen und möchte dem Präsidium helfen - aber nicht mit einer eigenen Liste. Erst ab 2025 kommt für den Groß-Sieghartser eine eigene Kandidatur in Frage.

Und Hans Krankl? Vor dem Bundesliga-Kracher gegen Sturm Graz äußert sich der Goleador zu der Thematik: "Wenn es bei Rapid bergab geht, rufen sie nach dem Hansi, sonst nicht. Dann soll ich der Retter sein, der ich nicht sein kann. Das sind sehr schöne Worte. Aber da sind Dinge zuvor passiert, die weit über das hinaus gehen und über die ich nicht sprechen will."

Eine Zusage für eine Präsidentschaftskandidatur klingt anders.

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