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Nach einer erneuter Knie-OP will der Rapid-Verteidiger ein letzten Mal angreifen.

Rapids verletzungsgeplagter Kapitän Christopher Dibon hat nach einer erneut notwendig gewordenen Knieoperation sein Karriereende in den Raum gestellt. "Das Wichtigste ist, dass ich ehrlich zu mir bin. Ich werde jetzt noch einmal alles geben in der Reha. Ich werde noch voll angreifen. Aber wenn ich nicht mehr der Alte werde, ist Schluss", sagte Dibon dem "Kurier". Es habe ihn schon so oft erwischt, betonte der 30-Jährige. "Ich werde mich nicht mehr operieren lassen."

Dibon verpasste bereits die gesamte Saison 2020/21 nach einem Kreuzbandriss. Im Sommer feierte der Innenverteidiger zwar sein Comeback, vertrug die gesteigerten Belastungen nicht und musste sich nun erneut unters Messer legen. "Ich will meine Krankenhausakte nicht öffentlich ausrollen, aber es war sehr gut, dass ich jetzt diese Arthroskopie gemacht habe. Für den Kopf ist es trotzdem sehr zermürbend und enttäuschend. Leider ist es für mich megazach." Seit der Saison 2017/18 hat Dibon nur 37 Pflichtspiele absolviert und verletzungsbedingt nicht weniger als 94 Spiele der Grün-Weißen verpasst.

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