Zittern um Mayrleb

LASK will Meister Rapid richtig einheizen

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Der LASK will Rapid-Keeper Raimund Hedl einheizen. Aber die Linzer zittern um ihren Stürmer Christian Mayrleb. Er hat Knieprobleme.

Eine Sehne hat sich entzündet, deshalb ließ sich Mayrleb gestern noch einmal untersuchen. Der 36-jährige Torjäger (Marktwert 700.000 Euro) hat diese Saison bereits vier Treffer auf dem Konto. Seit dem 0:2 in Graz gegen Sturm konnte Mayrleb allerdings nicht mehr trainieren. Beim Duell mit Rapid will er um jeden Preis dabei sein. „Wenn es nur irgendwie geht, spiele ich.“

Darauf hofft auch Superstar Ivica Vastic. „Wir brauchen Mayrleb. Auswärts ist Rapid eine Macht – auf der Gugl können wir Rapid aber schlagen.“

LASK-Vergangenheit
Rapid-Goalie Hedl, Ersatz für „Böller-Opfer“ Georg Koch, spielte einst selbst beim LASK. Er stand 2001 nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Tor der Linzer, bestritt unter Trainer Frantisek Cipro 16 Spiele. So richtig glücklich wurde Hedl beim LASK jedoch nicht.

LASK-Co-Trainer Christian Stumpf kennt Hedl noch von seiner Zeit bei Rapid. Stumpf wurde mit Rapid Meister, schaffte den Einzug ins Europacup-Finale und in die Champions League. Der Ex-Stürmer sagt: „Manchmal habe ich Hedl den Ball im Training nur so um die Ohren geschossen.“

Volles Haus
Der LASK rechnet am Samstag mit einem vollen Haus. Weil das Linzer Stadion umgebaut wird, kann der Verein aber nur 14.100 Karten auflegen. Beim 2:1 von Rapid im Frühjahr sind 20.000 auf der Gugl gewesen.

Highlight
„Spiele gegen Rapid sind immer ein Highlight“, weiß Präsident Peter-Michael Reichel. „Für uns ist es das wichtigste Match in der Herbstsaison. Wir müssen gewinnen!“

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