LASK

Vastic bald nur mehr Ergänzungsspieler?

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Der LASK ist auf Talfahrt, der Präsident trifft einen neuen Trainer und Klaus Lindenberger schießt scharf.

Die Bilanz von Klaus Lindenberger als LASK-Trainer sieht gar nicht schön aus: sechs Spiele, sechs Niederlagen, null Punkte, null Tore. Klubchef Peter-Michael Reichel hat sich schon mit Georg Zellhofer getroffen. Doch Lindenberger stellt klar: „Einen Georg Zellhofer wird es beim LASK nicht als Trainer geben. Zumindest nicht, bis die gesamte Saison beendet ist.“ Auch LASK-Präsident Reichel wiegelt ab: „Das Essen hatte mit der unmittelbaren Situation nichts zu tun. Die Arbeit von Klaus Lindenberger ist in Ordnung.“

Vastic als Ersatz
Lindenberger geht fest davon aus, dass er trotz des Negativlaufs Trainer bleibt. Er rechnet auch mit der Einstellung einiger Spieler ab: „Es gibt einige Spieler, die mit dem LASK nichts mehr zu tun haben wollen. Mit denen müssen wir Klartext reden.“ Wer diese Spieler sind, will Lindenberger nur intern ansprechen. Auch LASK-Idol und Kapitän Ivica Vastic ist vor Lindenbergers Umbauplänen nicht sicher: „Er muss klar und deutlich sagen, ob er weiterspielen will. Ob er sich vorstellen kann, als Ergänzungsspieler bei uns zu bleiben, der nur mehr 30 Minuten zum Einsatz kommt.“ Klingt nach Machtkampf.

Verstärkungen
Im Gegenzug dazu will Lindenberger neue Leute holen: „Wir müssen den Kader punktuell und positionsbezogen verstärken. Der Weg mit den jungen Spielern wird fortgesetzt. Daran gibt es nichts zu rütteln.“

Zwei der jungen Spieler wollen dem LASK aber den Rücken kehren: Mittelfeldspieler Florian Klein und Verteidiger Niklas Hohen­eder planen schon länger ihren Abgang.

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