Kärntner können Salzburg wehtun

Meister-Bullen sind vor WAC gewarnt

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Red Bull Salzburg ist angesichts der jüngsten Aufeinandertreffen vor dem Duell mit Wolfsberg gewarnt.

„Ich bin wieder zu 100 Prozent fit“, sagt Salzburg-Coach Matthias Jaissle, der zuletzt in Hartberg wegen einer Mandelentzündung fehlte. Am Sonntag wird er gegen den WAC wieder an der Seitenlinie stehen – und hofft auf einen weiteren Erfolg. Gleichzeitig warnt er aber auch vor dem kommenden Gegner.

Wölfe für Bullen immer wieder gefährlich

Immerhin fügten die Kärntner den Bullen am 20. Dezember 2020 die letzte Heimniederlage zu (2:3). Und im ÖFB-Cup-Halbfinale konnte sich Salzburg zuletzt erst im Elfmeterschießen durchsetzen. „Wir wissen aus ­eigener Erfahrung, wie unangenehm der Gegner ist. Wir gehen davon aus, dass sie eine Topmannschaft beisammenhaben und spielerisch sehr gut unterwegs sind“, so Jaissle.

Der um 15 Mio. Euro von St. Etienne verpflichtete Lucas Gourna-Douath wird am Sonntag übrigens erneut nicht zum Einsatz kommen. Er absolvierte am Freitag ein erstes Teamtraining in Teilen nach ­einer Sprunggelenksblessur. „Dann ist er hoffentlich nächste Woche so weit, dass er eine kom­plette Teameinheit mitmachen kann“, meint Jaissle.

WAC-Coach: "Ist immer gleich gegen Salzburg"

Der WAC kommt jedenfalls ohne großen Druck zu den Bullen. „Es ist immer gleich gegen Salzburg. Du brauchst deinen besten Tag und Salzburg nicht den besten, dann hast du eine Chance“, weiß Trainer Robin Dutt. Salzburg habe, das betonte der Deutsche, an seiner Dominanz zum Vorjahr nichts eingebüßt.

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