Krankl-Kolumne

Rapid-Bosse: Kopfwäsche für Canadi?

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Canadi gestand erstmals Fehler. ÖSTERREICH-Experte hat eine Vermutung.

Die Kritik in den Medien an der überheblichen Art von Damir Canadi hat am Samstag in St. Pölten Wirkung gezeigt. Vor Anpfiff präsentierte sich der Trainer des SK Rapid im Sky-Interview butterweich. So als hätte er Kreide gefressen.

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Durchaus möglich, dass Canadi von der Chefetage eine Kopfwäsche bekommen hat. Egal, zählen tun nur die Erfolge auf dem Platz. Und die fehlen dem Wiener weiterhin - beim Aufsteiger reichte es nur zu einem 1:1.

Die Hütteldorfer hatten mit den St. Pöltnern anfangs ihre Probleme, konnten dann die Initiative übernehmen. Zum 1:0 luden die SKN-Abwehrspieler Joelinton richtiggehend ein. Aus der Führung konnte Rapid leider kein Kapital schlagen. Denn knapp vor der Pause kassierten die Grünen wieder einmal ein dummes Tor durch einen Standard.

Canadi
© GEPA

(c) GEPA

Korkmaz bester Mann auf dem Platz

Nach der Pause kamen die Hausherren wieder besser aus der Kabine, sie waren zweikampfstärker, körperlich stärker und spritziger. Dass ausgerechnet der lange Zeit verletzte Ex-Rapidler Ümit Korkmaz der beste Mann am Platz war, ist bezeichnend für die triste Situation der Hütteldorfer.

Beim Rekordmeister merkt man die Unsicherheit. Aber woher sollen die Spieler das Selbstvertrauen nehmen, wenn sie seit acht Spielen ohne Sieg sind? Eine Schande!

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